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Jawbone präsentiert das UP2 und UP4 als Einsteiger- und Bezahl-Fitness-Tracker

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Jawbone präsentiert das UP2 und UP4 als Einsteiger- und Bezahl-Fitness-Tracker
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Jawbone hat zwei neue Fitness-Tracker vorgestellt, die sich zwar grundsätzlich sehr ähnlich sind, sich im Detail aber unterscheiden und auch völlig unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Das Jawbone UP2 ist der Nachfolger des UP24, ist aber gut 45 Prozent kleiner als dieser. Bei gerade einmal 25 g kommt der UP2 auf Abmessungen von 220 x 11,5 x 3,0 - 8,5 mm. Über einen 3-Achsen-Beschleunigungssensor werden die wichtigsten Bewegungsdaten ermittelt. Über die Schritte und jeweilige Aktivitäten wird das tägliche Bewegungsprofil bestimmt. Spezielle Funktionen wie ein Barometer für eine Messung der Höhenmeter oder einen Herzfrequenzmesser sucht man beim UP2 aber vergebens.

Jawbone legt besonderen Wert auf die Verarbeitungsqualität und Materialwahl. So wird beim Armband ein Elastomer verwendet, welches auch bei medizinischen Geräten zum Einsatz kommt. Die Schließe besteht aus Edelstahl und das Gehäuse des Trackers aus Aluminium mit einem besonders niedrigen Nickel-Anteil von 0,5 Prozent, so dass auch Allergiker keinerlei Probleme damit bekommen sollen. Das Gehäuse ist spritzwassergeschützt - beim Schwimmen, Duschen oder bei sonstigem längeren Kontakt mit Wasser sollte das UP2 also abgelegt werden.

Jawbone UP2

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Im Inneren des Trackers befindet sich neben dem 3-Achsen-Beschleunigungssensor auch noch ein Akku mit 39 mAh, der bis zu sieben Tage halten soll. Geladen wird er innerhalb von 100 Minuten über einen USB-Anschluss. Die Synchronisation findet per Bluetooth statt - sowohl für Android als auch iOS sind die dazugehörigen Apps kostenlos verfügbar. Der Tracker selbst verfügt über drei LEDs, welche Auskunft über bestimmte Aktivitäten geben sollen. Leuchtet die blaue LED, schläft der Nutzer. Eine orange blinkende LED zeigt eine sportliche Aktivität an und eine weiße weist auf eine Benachrichtigung hin. Alle weiteren Details sind direkt auf der Seite des Herstellers zu finden. Der Jawbone UP2 soll in den USA nur 99 US-Dollar kosten und wird in Deutschland vermutlich auch 99 Euro oder leicht darüber kommen. Damit gehört er zu den günstigen Fitness-Tracker-Alternativen. Bei den Farben hat der gewillte Käufer die Wahl zwischen Schwarz und hellem Grau.

[h3]Jawbone UP4[/h3]

Ein kleines Update hat der UP3 erhalten, der nun auch als UP4 verfügbar sein wird. Gerade erst hat Jawbone mit der Auslieferung der Vorbestellungen des UP3 begonnen, was allerdings auch nicht weiter tragisch ist, denn als einziges Unterscheidungsmerkmal verfügt der UP4 über ein NFC-Modul und erlaubt das drahtlose Bezahlen über American Express. Der UP4 ist vom grundsätzlichen Design kaum von den anderen Fitness-Trackern von Jawbone zu unterscheiden. Auch hier kommen ein hochwertiges Elastomer, Edelstahl und Aluminium zum Einsatz. Die Abmessungen betragen 220 x 12,2 x 3 - 9,3 mm bei einem Gewicht von 29 g. Damit ist er größer und schwerer als der kompakte UP2. Der 38 mAh große Akku soll auch hier sieben Tage halten.

Jawbone UP4

Bildergalerie zum Jawbone UP4

Der UP4 verfügt aber wie der UP3 über eine deutlich breitere Sensorik. Gemessen werden neben einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor auch noch die Herzfrequenz, Atmung, elektrodermale Aktivität, Hauttemperatur und Umgebungstemperatur. Mit diesen Werten lassen sich die sportliche Aktivitäten natürlich deutlich detaillierter bewerten. Allerdings muss der Nutzer auch hier auf Aktivitäten im Wasser verzichten, denn auch der UP4 ist nur gegen Spritzwasser geschützt.

Über LEDs auf dem Gehäuse des Trackers wird der Nutzer über Benachrichtigungen informiert. Die Farbgebung ist hier zum UP2 identisch. Auch hier sind weitere Details direkt beim Hersteller verfügbar. Der UP4 Fitness-Tracker soll Mitte April zu einem bisher unbekannten Preis verfügbar sein. Der UP3 kostet 179,90 Euro und ist in den Farben Silber und Schwarz erhältlich.

Quellen und weitere Links

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