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Olio Model One

Luxus-Smartwatch mit Linux-Betriebssystem

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Luxus-Smartwatch mit Linux-Betriebssystem
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Egal was man nun über den Smartwatch-Markt denken mag, zahlreiche namhafte Hersteller glauben daran, dass hier ein Zukunftsmarkt vorhanden ist. Die Ansätze sind dabei höchst unterschiedlich. Waren die ersten Smartwatches noch reine Nerd-Spielzeuge, entwickeln sich einige davon in den Luxus-Markt und machen auch optisch viel her. Auch hier scheiden sich nun wieder die Geister, aber letztendlich entscheidet der Konsument über Erfolg oder Misserfolg.

Ein weiterer Player in diesem Markt will nun Olio werden, der mit dem Model One eine Luxus-Smartwatch vorgestellt hat. Hochwertige Materialien und eine herausragende Fertigungsqualität sollen das Aushängeschild sein. In nichts nachstehen soll das Model One aber auch im Hinblick auf die Funktionalität. Immer im Fokus steht die hauptsächliche Funktion einer Uhr - das Anzeigen der Uhrzeit. Für die Benachrichtigungen und Anzeige zukünftiger Events hat sich der Hersteller eine besondere Anzeigeform überlegt. Dazu werden zwei Listen angezeigt, die eine Art zeitlicher Stream für allen vergangenen und noch kommenden Ereignisse darstellen. Auf dem Zifferblatt werden diese Ereignisse visuell dargestellt und so kann der Nutzer auf einen Blick sehen, welche Zeiträume des Tages belegt sind. Über verschiedene Gesten können das Interface angepasst und weitere Informationen eingeblendet werden. Als Basis kommt ein angepasstes Linux zum Einsatz.

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Für die Organisation des Tages plant Olio einen Cloud-Dienst, der im Hintergrund arbeitet und dem Nutzer helfen soll, die Aufgaben des Tages besser zu erledigen. Dazu gehört das Erstellen von Terminen und Erinnerungen. Bei verpassten Anrufen erinnert der Olio Assist noch einmal daran. Ob er auch den Funktionsumfang von Google Now oder Apples Siri erreicht, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Allerdings scheint der Hersteller einen gewissen Wert auf das Thema zu legen. Natürlich ist zu diesem Zweck auch ein Mikrofon verbaut.

Neben der Software spielt soll aber auch die Hardware im Fokus stehen. Weniger auf den verbauten Prozessor oder die Auflösung des Displays wird dabei Wert gelegt, sondern vielmehr auf die verwendeten Materialen und die Fertigung. Olio plant verschiedene Modelle des Model One. Alle setzen dabei aber auf ein 316L-Stainless-Steel-Gehäuse. Hinzu kommt in der Folge ein Finish mit 24-Karat-Gold oder 18-Karat-Rosegold. Die Front der Uhr ist mittels Ion-Glas geschützt. Dabei handelt es sich um ein Glas aus Aluminiumsilikat, das gegen Stöße und Kratzer weniger empfindlicher sein soll. Die teureren Modellen verwenden Saphirglas.

Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 47 mm und ist 12 mm dick. Das Gewicht der Uhr beträgt mit einem Lederarmband 81 g, während sie mit einem Metallarmband auf 161 g kommt. Das Gehäuse ist zudem bis auf 50 m wasserdicht. Die Kommunikation mit dem Smartphone erfolgt über Bluetooth 4.0 & LE. iOS 8 oder Android 4.3 sind dabei Pflicht.

Beginnen möchte Olio mit vier Varianten des Model One. Jeweils 1.000 Stück der Rose Gold Collection, Gold Collection, Stell Collection und Black Collection sollen verkauft werden. Die Preise liegen bei 1.145, 945, 395 und 545 US-Dollar (auch abhängig vom gewählten Armband). Die Uhren können mit einer Auswahl an Metall- und Lederarmbänden bestellt werden. Die Auslieferung soll in den USA noch im Sommer starten. In der Zukunft plant Olio auch noch weitere Varianten des Model One.

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