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Samsung weicht die Restriktionen seiner Smartwatches weiter auf. Nachdem die Galaxy Gear S2, die auf Tizen, bislang schon mit Smartphones anderer Android-Hersteller zusammenarbeiten konnte, kündigte der koreanische Konzern heute auf seiner CES-Pressekonferenz an, dass noch in diesem Jahr auch die Koppelung mit iOS möglich sein wird, auf einen genaueren Zeitpunkte wollte man sich bislang aber leider nicht festlegen.
Ebenso steht bislang nicht fest, ob auch der volle Funktionsumfang im Rahmen der iOS-Integration zur Verfügung stehen wird. Da die Tizen-Uhr in unserem Test aber durchaus überzeugen konnte, ist dies ein begrüßenswerter Schritt.
Aber auch darüber hinaus ab es Neuerungen bzgl. der Gear S2 zu vermelden. Nachdem Huawei bereits zwei neue Versionen seiner Smartwatch vorgestellt hat, bringt auch Samsung etwas mehr Abwechslung in seine Gear-S2-Palette. So gibt es künftig ein Modell mit 18-karätiger Roségold-Legierung sowie eine Version mit Titan-Legierung. Samsung möchte auf diesem Wege eine edle Optik bieten, ohne dass die Preise zu sehr in die Höhe schießen. Ebenso möchte Samsung im Laufe des Jahres die Anzahl der verfügbaren Watchfaces und Armband-Designs noch einmal deutlich erweitern. Erstere wird es künftig mit Designs der Peanuts und Grafiken von Keith Haring, Jean-Michael Basquiat, Jeremyville und Burton Morris geben.
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Damit nicht genug der Updates, denn auch Software-seitig soll sich im Laufe des Jahres noch etwas tun: Die Anzahl der verfügbaren Apps soll noch einmal deutlich ausgebaut werden. Abgerundet wird der Neuheiten-Reigen für die Smartwatch durch die Integration von Samsung Pay. Noch in diesem Frühjar soll es so weit sein.
Am Rande gab es noch ein weiteres Update zu Samsung Pay: Der Bezahldienst kommt auch nach Australien, Singapur und Brasilien. Damit stehen nun zusammen mit UK, Spanien und China sechs Länder auf der Roadmap des Apple-Pay-Konkurrenten.