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Chevrolet Bolt – ein ausdauerndes Elektroauto zum attraktiven Preis

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Chevrolet Bolt – ein ausdauerndes Elektroauto zum attraktiven Preis
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Wer auf der Suche nach einem Elektroauto ist, steht momentan noch vor einem Dilemma: Die Reichweite der günstigeren Modelle ist zwar für den Stadtverkehr ausreichend, darüber hinaus greift aber schnell die Range anxiety um sich – also die Angst, dass der Strom nicht mehr bis zur nächsten Ladestation reichen könnte. Selbst der vergleichsweise teure BMW i3 wird mit einer mageren Reichweite von 190 km angegeben. Nur die Modelle von Tesla kommen mit einer Akkuladung deutlich weiter, sie spielen aber noch einmal in einer anderen Preisklasse. Doch die GM-Marke Chevrolet hat zur CES ein EV (electric vehicle, Elektroauto) vorgestellt, dass für Abhilfe sorgen könnte.

Der Bolt (nicht zu verwechseln mit dem Plug-in-Hybrid Volt) war bisher nur eine Studie. Jetzt ist es aber ganz offiziell, dass er tatsächlich auf den Markt kommen wird. Und die wichtigsten Eckdaten können sich sehen lassen. Der Fünfsitzer hat eine geeignete Größe haben, um auch als Familienauto dienen zu können. Für den Lastentransport lassen sich die Rücksitze zudem flach umlegen, so dass eine ebene Ladefläche entsteht. Vor allem aber soll der PKW eine Reichweite von über 200 Meilen haben – umgerechnet entspricht das etwa 320 km. Für eine Europatour ist der Bolt damit zwar nicht optimal, gegenüber typischen Elektroautos seiner Preisklasse hätte er aber einen deutlich größeren Aktionsradius. Für eine volle Ladung werden bei 240 Volt neun Stunden benötigt, eine Stunde Ladezeit reicht für etwa 40 km. 

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Im Innenraum fällt vor allem das zentrale 10,2-Zoll-Display auf. Die einzelnen Funktionen können wie Widgets unterschiedlich angeordnet werden. Tacho und Co. werden hingegen über ein weiteres 8-Zoll-Display dargestellt. Der Bolt wird sowohl Apple CarPlay als auch Android Auto unterstützen. Das Smartphone kann dann praktisch über das zentrale Display bedient werden. Chevrolet hat außerdem Wert auf eine aufwändige Sensorik gelegt. Der Bolt erfasst seine Umgebung mit diversen Radar- und Kamerasystemen und warnt den Fahrer vor möglichen Risiken wie Zusammenstößen oder Fahrzeugen im blinden Winkel. Kommt es doch einmal zu einem Unfall, kann über OnStar automatisch ein Notruf abgesetzt werden. 

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Dabei will Chevrolet den Bolt zumindest in den USA recht günstig anbieten. Mit der dort gewährten staatlichen Förderung soll das Elektroauto für 30.000 US-Dollar verkauft werden. Der Netto-Preis liegt mit 37.500 US-Dollar allerdings etwas höher (zum Vergleich – der Einstiegspreis für den i3 liegt in den USA bei 42.400 US-Dollar). 

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