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Erst heute hatten wir berichtet, dass Intel seine NUC-Systeme auf den aktuellen Stand gebracht hat und dort nun Skylake-Prozessoren einsetzt. Die Mini-PCs sind allerdings nicht die einzige kleine Variante bei Intel im Portfolio, sondern mit dem Compute Stick geht es nochmals eine Stufe kleiner. Der kleine Computer besitzt gerademal Ausmaße eines etwas größeren USB-Sticks und beherrscht trotzdem wahlweise entweder Linux oder Windows 10. Im Inneren werkelt jeweils entweder ein Atom x5-Z8300, Core m5 oder Core m3.
Die höchste Rechenleistung besitzt die Variante mit dem Core m5-6Y57 vPro. Dieser arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,8 GHz und wird laut Intel sogar von einem winzigen Lüfter gekühlt. Der CPU steht ein 4 GB großer Arbeitsspeicher zur Seite, während der interne Speicher 64 GB umfasst. Bei dieser Version wird auch Windows 10 bereits vorinstalliert sein. Als Schnittstellen stehen neben einem HDMI-Port insgesamt drei USB-3.0-Schnittstellen sowie ein microSD-Port zur Verfügung.
Beim kleinen Bruder hingegen kommt der etwas langsamere Core m3-6Y30 zum Einsatz. Auch hier verbaut Intel 4 GB Arbeitsspeicher und auch der interne Speicher bleibt mit 64 GB unverändert. Ebenfalls ohne Veränderung stehen die Schnittstellen des großen Bruders zur Verfügung. Hier steht wahlweiße eine Version mit Windows 10 oder auch ohne Betriebssystem zur Verfügung.
Einige Abstriche muss der Käufer bei der Atom-Version hinnehmen. Der Atom x5-Z8300 rechnet nicht nur deutlich langsamer als die Core-m-Varianten, sondern kommt auch nur mit 2 GB Arbeitsspeicher und 32 GB Speichervolumen daher. Zudem ist die Ausgabe des Bildsignals aufgrund des HDMI-1.4b-Ausgangs auf eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkte begrenzt.
Die Preise sind aktuell noch nicht bekannt, jedoch sprechen die Gerüchte bei der Core-M-Version von rund 300 US-Dollar. Zur Verfügbarkeit hat Intel noch keine Details bekanntgegeben.