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ASUS Zenbo

Der Roboter für Zuhause

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Der Roboter für Zuhause
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Neue Notebooks und Smartphones konnte man auf ASUS' Computex-Pressekonferenz erwarten, einen Roboter nicht. Nicht nur deshalb erregte Zenbo viel Aufmerksamkeit. Denn der rollende Assistent soll gleich mehrere Schritte weiter als Alexa oder Siri gehen und dabei nicht einmal die Brieftasche über Gebühr belasten. Nur wann es mit dem Verkauf losgehen soll, wollte das Unternehmen nicht verraten.

Aus gutem Grund: Denn das, was ASUS gezeigt hat, war nicht mehr als ein Produkt irgendwo zwischen Prototyp und Vorserienmodell. Immerhin ist der Funktionsumfang schon umrissen. So soll Zenbo ähnlich wie die bekannten Sprachassistenten Fragen beantworten, Termine und Notizen vermerken und daran erinnern können. Weitaus interessanter ist jedoch, dass das System auch als Steuerzentrale für das Smart Home, als Notrufmelder und Entertainer funigeren soll. Dafür kann er nicht nur Musik abspielen, sondern auch per Sprache kommunizieren.

Senioren soll Zenbo unter anderem beim Umgang mit der digitalen Welt helfen

Senioren soll Zenbo unter anderem beim Umgang mit der digitalen Welt helfen

Hinter vielen Möglichkeiten steckt laut ASUS die Fähigkeit des Lernens. Zenbo soll im Laufe der Zeit erkennen, was der Nutzer bevorzugt. Wie weit diese Intelligenz reicht, bleibt abzuwarten.

Spiel- und Lernkamarad: Auch den Umgang mit Kindern beherscht Zenbo

Spiel- und Lernkamerad: Auch den Umgang mit Kindern beherrscht Zenbo

Als Einsatzschwerpunkte sieht das Unternehmen Haushalte mit Senioren oder Kindern. Ersterer Zielgruppe soll Zenbo dabei vor allem beim Umgang mit der digitalen Welt helfen und zudem erkennen, ob es einen kritischen Gesundheitszustand gibt. Kindern soll der Roboter hingegen als Spielkamarad und Lernhilfe zur Seite stehen.

Parallelen zu Wall-e und anderen Robotern der Filmgeschichte dürften nicht zufällig sein

Parallelen zu Wall-e und anderen Robotern der Filmgeschichte dürften nicht zufällig sein

Möglich wird all das unter anderem durch integrierte Mikrofone, Lautsprecher, Kameras und ein Display. Das kann Zenbo entweder ein Gesicht verleihen oder einfach als Touchscreen verwendet werden.

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Wie viel davon schon jetzt möglich ist, kann nicht eingeschätzt werden. ASUS hat aber Entwickler dazu aufgerufen, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Nach der Fertigstellung soll Zenbo 599 US-Dollar kosten.

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