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Drohnenfreie Zone könnte um Flughäfen mit Gewalt umgesetzt werden

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Drohnenfreie Zone könnte um Flughäfen mit Gewalt umgesetzt werden
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Kleine, unbemannte Drohnen werden bei Privatleuten immer beliebter. So kann man beispielsweise Kameras an die DJI Phantom hängen, um Aufnahmen aus der Vogelperspektive anzufertigen. Die Einsatzmöglichkeiten sind lediglich durch die eigene Phantasie beschränkt. Doch es gibt auch Bereiche, in denen es durchaus gefährlich werden kann, wenn dort Drohnen herumfliegen. So sprechen beispielsweise Flughäfen eine Flugverbotszone für Drohnen aus, da diese den Flugbetrieb gefährden könnten.

AUDS

Doch nicht jeder Drohnenpilot schreckt vor so einem Verbot zurück und so tauchen immer wieder Meldungen über Beinahekollisionen zwischen einer Drohne und einem Flugzeug auf. Um dem entgegenzuwirken haben drei britische Unternehmen ein Konsortium gebildet, um ein Abwehrsystem gegen Drohnen zu entwickeln. Das sogenannte AUDS stört die Kommunikation zwischen Fernbedienung und Drohne, und soll die Drohne so wortwörtlich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen.

Das Abwehrsystem besteht im Wesentlichen aus einer Antenne, die einen gerichteten Funkimpuls auf die Drohne schickt, und somit die Kommunikation blockiert. Andere Funksysteme wie beispielsweise das ILS, Mobilfunk oder Sprachfunk vom Tower sollen davon nicht beeinträchtigt werden. Das System wird nun von der US-amerikanischen Flugsicherheitsbehörde FAA getestet.

Es gibt aber auch andere Systeme zur Drohnenabwehr: So könnten beispielsweise, wie Boeing es sich vorstellt, Laser zur Zerstörung des Flugobjekts eingesetzt werden.

Quellen und weitere Links

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