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Damit man nicht jedes Mal unter den Tisch grabbeln muss, um sein VR-Headset wie die HTC Vive oder das Oculus Rift an den Spielerechner anzuschließen, hat MSI nun ein spezielles Frontpanel vorgestellt, welches alle nötigen Anschlüsse am Gehäuse einfacher zugänglich macht und an die Front des Towers bringt. Das neue VR-Boost-Kit wird einfach in einen freien 5,25-Zoll-Einschaub geschoben und stellt zwei USB-3.0-Ports sowie einen HDMI-1.4-Port zur Verfügung. Damit soll es laut MSI in so gut wie alle mATX- oder ATX-Gehäuse passen.
Während die beiden USB-Schnittstellen direkt über den USB-Header des Mainboards verbunden werden, muss der HDMI-Port an der Grafikkarte angeschlossen werden. Da die wenigsten 3D-Beschleuniger über einen internen HDMI-Port verfügen, muss das Kabel vermutlich an der Gehäuse-Rückseite wieder nach draußen geführt und direkt an der Slotblende angeschlossen werden. Das Kabel ist hierfür 100 mm lang. Zu den kompatiblen Grafikkarten zählt MSI allerdings nur hauseigene Modelle der GeForce-GTX-10-, Titan-, 980er- und 970er-Reihe sowie die AMD-Serien RX 400, R9 Nano, R9 R390 und R9 390X. Das Panel selbst ist wahlweise in mattschwarzem oder silbermattem Finish erhältlich.
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Angaben zu Preis und Verfügbarkeit seines VR-Boost-Kits macht MSI in seiner Presseaussendung noch nicht. Dies will man zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.