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Auf der Gamescom2016 zeigt AOC als Premiere sein erstes, eigenes VR-Headset. Laut AOC habe man die aktuellen Entwicklungen rund um Virtual Reality von Anfang an mit Begeisterung wahrgenommen. Deswegen sei es nur eine logische Schlussfolgerung gewesen nun selbst ein entsprechendes Gerät auf den Markt zu bringen: „Als Tochterunternehmen des weltgrößten Displayherstellers sind wir von AOC bei Entwicklungen im Display-Sektor schon immer ganz vorn gewesen. Ich bin mir sicher, dass unser neues VR-Headset erst der Anfang einer faszinierenden Entwicklung ist und dass sich Kunden von AOC schon in naher Zukunft auf weitere und sogar noch spannendere Produkte freuen können“, so AOCs Leiter des Marketing und Geschäftsmanagements in der EMEA-Region, Stefan Sommer.
Dabei orientiert man sich bei AOC recht klar an der Oculus Rift und setzt auf zwei OLED-Panels, die mit 1.200 x 1.080 Bildpunkten auflösen – bei einer Frequenz von 90 Hz. Das Tracking übernimmt dabei nicht etwa eine Kamera, sondern das Headset selbst. Mit technischen Details geizt AOC dazu aber noch. Laut AOC ist das hauseigene VR-Headset Teil der Initiative Open Source Virtual Reality (OSVR). Dadurch müssten alle Spiele lauffähig sein, die zu Steam VR kompatibel sind. Die Hardwareanforderungen sollten dabei am Ende wohl ähnlich zu denen der HTC Vive ausfallen. Zum Betrieb jener werden eine Nvidia GeForce GTX 970, ein Intel Core i5-4590 sowie 8 GByte RAM nahegelegt.
An AOCs VR-Headset ist vor allem der anvisierte Preis spannend: Er liegt bei knapp 400 Euro. Erscheinen soll das noch namenlose Produkt, wenn alles nach Plan läuft, bereits im November oder Dezember in Deutschland. Wer die Gamescom 2016 in Köln besucht, kann sich den Prototyp in der Game Industry Business Lounge in Halle 2.2, Stand A-040, ansehen, um sich selbst von den potentiellen Qualitäten des VR-Headsets von AOC zu überzeugen.