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Razer will mit Stargazer eine neue Streaming-Ära einläuten

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Razer will mit Stargazer eine neue Streaming-Ära einläuten
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Gerade das Live-Streaming von Spielen hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt. Der typische Twitch-Stream zeigt dabei nicht nur das Spiel, sondern auch den aktiven Spieler. Razer bringt mit Stargazer nun eine Webcam auf den Markt, die speziell für den Streamingeinsatz entwickelt wurde. Dank Intel RealSense eröffnet sie Möglichkeiten, die mit einer normalen Webcam undenkbar wären.

Webcam mit Intel RealSense-Technologie

RealSense erfasst und verfolgt den Nutzer schließlich dreidimensional. Damit werden Gesichts- und  Gestenerkennung möglich und die Kamera kann als dreidimensionales Eingabegerät genutzt werden. Das Grundproblem von RealSense sind nach wie vor die fehlenden Programme. Die verfügbaren Tech-Demos sind aber allemal beeindruckend. Das gilt selbst für schlichte Tech-Demos wie Warrior Wave (von Intel Deutschland tatsächlich als "Krieger Welle" angeboten). Ähnlich wie im Klassiker Lemmings hilft man kleinen Kriegern durch abwechslungsreiche Levels - nur nicht mit besonderen Lemmings-Fähigkeiten, sondern schlicht mit der eigenen Hand. Sie wird von der RealSense-Kamera verfolgt, die Handhaltungen und -bewegungen direkt in das Spiel integriert. Die eigene Hand dient dann als Hubbühne, Brücke oder Grenze für die griechischen Krieger. Am Messestand funktionierte die Handerkennung mit Stargazer zuverlässig und ohne auffälligen Verzögerungen.

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Mit RealSense kann aber auch das eigene Gesicht eingescannt und in einigen Spielen wie NBA2k16 für die Charaktererstellung genutzt werden. Razer demonstrierte das in abgewandelter Form mit dem Programm IRFaceRig. Hier wird das Gesicht eingescannt und dient dann zur Steuerung verschiedener Avatare. Die Bewegungen der Person vor der Kamera werden genauso wie ihre Mimik anschaulich vom Avatar gespiegelt. 

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Wie RealSense das Streaming beeinflusst

Dabei sind diese RealSense-Möglichkeiten für die Stargazer-Kamera eigentlich nur das Sahnehäubchen auf der Torte. Razer geht es vor allem um die Streaming-Eigenschaften. Die Kamera nimmt mit 720p mit 60 fps oder 1080p mit 30 fps auf. Automatisches Noise Cancelling soll dabei störende Umgebungsgeräusche ausblenden. Durch die RealSense-Technologie wird der Streamer dreidimensional erfasst. Das ermöglicht es Razer, den Hintergrund einfach auszublenden. RealSense ersetzt damit praktisch einen Greenscreen. Im Standtest funktionierte das zuverlässig, die ungünstige Beleuchtung mit grellem Halogenlicht von oben führte stellenweise allerdings zu Artefakten. Durch diese Technik muss der Streamer den Spielestream nicht mehr mit einem kompletten Kamerabild überblenden, sondern blendet einfach nur sich selbst ohne Hintergrund ein. Damit bleibt mehr Raum für das Spiel. 

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Stargazer wird einfach mit einer flexiblen Halterung am Display befestigt und per USB 3.0 mit dem PC verbunden. Es sind allerdings einige Mindestanforderungen zu beachten. Vorausgesetzt werden mindestens ein Intel Core i-Prozessor der sechsten Generation, Intel HD Graphics, 4 GB RAM und Windows 10. 

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Die Stargazer-Kamera kann ab sofort für 169,99 Euro vorbestellt werden. Verfügbar soll sie ab dem 2. Oktober werden.

Quellen und weitere Links

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