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Oculus arbeitet an Standalone-Prototypen namens Santa Cruz

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Oculus arbeitet an Standalone-Prototypen namens Santa Cruz
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Der nächste große Schritt bei den VR-Headsets ist wohl nicht nur eine Verbesserung der Auflösung der verbauten Displays und ein verbessertes Tracking, sondern vor allem die lästigen Kabel los zu werden. Oculus arbeitet in diesem Bereich mit Samsung und der Gear VR 2 zusammen. Bei Google wurde kürzlich Daydream View vorgestellt, die ebenfalls mit einem Android-Smartphone betrieben wird und damit drahtlos funktioniert.

Doch bei Oculus arbeitet man natürlich schon am nächsten Schritt, denn den VR-Headsets, die mit Smartphones arbeiten, können hinsichtlich des Trackings und der Grafikleistung nicht mit der Oculus Rift und der HTC Vive mithalten. Das Projekt Santa Cruz wird derzeit bei Oculus als Zwischenschritt zwischen diesen Systemen entwickelt. Mark Zuckerberg sagte auf der Keynote, dass sich das Projekt noch in einem recht frühen Prototypenstatus befände. Aber die Ziele sind festgelegt: Keine Abhängigkeit von einem Smartphone oder einem kabelgebundenen PC, aber auch ein geringerer Preis als die aktuellen VR-Headsets.

Der auf der Keynote präsentierte Prototyp ist der aktuellen Oculus Rift recht ähnlich. Allerdings sind keinerlei Kabel sichtbar – das eigentliche Ziel dieser Entwicklung. Ebenfalls zu sehen sind die On-Ear-Kopfhörer. Oculus machte auf der Keynote allerdings keinerlei weitere Angaben, weder zu den technischen Daten, noch zur Verfügbarkeit oder dem Preis. Der Santa Cruz Prototyp soll komplett mobil sein und ist dementsprechend ausgelegt. Ein externes Tracking ist nicht notwendig. Laut eigenen Angaben hat Oculus große Fortschritte beim "Inside-Out-Tracking" gemacht. Dabei werden ausschließlich Sensoren verwendet, die sich in der Brille befinden.

Im Video sind einige der Tracking-Komponenten zu sehen. Dazu gehören offenbar zwei Tiefenkameras an der Front. Weitere Sensoren dürften Beschleunigungssensoren sein. Die Verarbeitung der Daten findet in der Hardware statt, die sich am Hinterkopf befindet. Im Video sind einige USB-Anschlüsse und LEDs zu erkennen, die sich in diesem Bereich befinden. Unklar ist, welche Art von Hardware hier verbaut ist und wie leistungsstark diese ist.

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