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Inspire 2

DJI verbessert die Inspire in allen Belangen

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DJI verbessert die Inspire in allen Belangen
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DJI macht sich derzeit wohl vor allem selbst Konkurrenz, denn nach der Phantom 4 Pro präsentiert man auch den Nachfolger der eher für den professionellen Markt ausgerichteten Inspire. Die Inspire 2 leiht sich dabei viele der Entwicklungen aus der Phantom-4-Serie sowie der Mavic Pro.

Dazu gehört unter anderem das Visual Positioning System (VPS), welches über Kameras, Ultraschall- und Infrarotsensoren Hindernisse erkennen und diesen ausweichen soll. Allerdings verzichtet DJI bei der Inspire 2 auf die Erkennung in allen vier Richtungen und konzentriert sich auf die Frontseite sowie den Bereich über der Drohne. Damit entgeht man wohl auch den gefährlichsten Situationen im Flug einer solchen Drohne. Wie bei den Consumer-Modellen kann auch das Profi-Modell bestimmte Objekte über die Hauptkamera erkennen und folgt diesen. DJI will dabei Menschen, Tiere und Objekte wie Autos erkennen können. Die Drohne kann dabei einfach nur folgen oder aber bestimmte Flugmanöver durchführen, wie zum Beispiel um das Objekt kreisen.

Im Unterschied zur Phantom-4-Serie verwendet DJI bei der Inspire 2 ein redundant ausgelegtes Sensorensystem. Dies soll Abstürze bei Ausfällen verhindern. Doppelt ausgelegt sind beispielsweise die Sensoren, der Kompass sowie das GPS. Wichtig ist dies wohl auch, weil die Inspire 2 deutlich verbesserte technische Flugeigenschaften vorzuweisen hat. Dazu gehört eine maximale Geschwindigkeit im Horizontalflug von 108 km/h. Die Sinkrate beträgt maximal 9 m/s und steigen kann die Drohne mit 7 m/s. Bei gemäßigten Flugmanövern soll die Inspire 2 mit einem Akku bis zu 25 Minuten in der Luft bleiben können. Maßgeblich für die besseren Flugeigenschaften verantwortlich ist auch ein reduziertes Gewicht durch eine verbesserte Konstruktion aus Aluminium und Magnesium.

[h2]Neuer Kamera-Gimbal für stabilere und bessere Bilder[/h2]

Zusammen mit der Inspire 2 führt DJI einen neuen Kamera-Gimbal sein. Der Zenmuse X5S besitzt einen Micro-Four-Third-Kamerasensor mit einer Auflösung von 20,8 Megapixeln und 12,8 Blendenstufen. Die Brennweite beträgt 30 mm. Videos landen mit einer Auflösung von 5,2K bei einer Bitrate von 4,2 GBit/s auf der SSD, die sich im Gehäuse der Drohne befindet. Unterstützt werden die Videoformate CinemaDNG, Apple ProRes 422 HQ (5.2K, 4K), ProRes 4444 XQ (4K), H.264, und H.265.

Übertragen werden das Kamerabild und die Steuersignale über wahlweise 2,4 oder 5,8 GHz. Die Steuerung von Drohne und Kamera kann getrennt voneinander erfolgen. Die Fernbedienung nutzt dazu unter anderem einen HDMI-Ausgang. Die Lightbridge 3 ermöglicht eine Steuerung der Drohne und den Empfang von Daten über eine Strecke von bis zu 7 km.

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Während die ebenfalls neu vorgestellte Phantom 4 Pro in 1-2 Wochen verfügbar sein soll, müssen sich Besteller der Inspire 2 bis in den Januar 2017 gedulden. Der Preis liegt bei 3.399 Euro und durch Zubehör schnellt er auch noch für eine Gesamtbestellung schnell in die Höhe.

Quellen und weitere Links

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