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NexDock nutzt Intels Compute Card

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NexDock nutzt Intels Compute Card
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Zur CES stellte Intel die Compute Card vor. Bei der Compute Card handelt es sich um einen Mini-PC im Kreditkartenformat – zumindest in den groben Abmessungen von 55 x 95 x 5 mm. Darin steckt ein Prozessor mit einer TDP von gerade einmal 6 W und als Schnittstelle nach außen kommt wohl ausschließlich USB Typ-C zum Einsatz. Die genauen Spezifikationen hat Intel noch nicht verraten, was andere Hersteller aber nicht davon abhält bereits für die Compute Card entsprechendes Zubehör zu Entwickeln. NexDock hat nun ein Dock samt Display und Tastatur vorgestellt. Die Compute Card wird seitlich eingeschoben und über die Wahl der Hardware möchte NexDock die Anforderungen der verschiedenen Anwendungsbereiche bedienen.

Beim Dock selbst handelt es sich um ein Display neben Tastatur, welches auch komplett um 360 ° gedreht werden kann. Das Dock kann somit klassisch in Notebook-Konfiguration oder aber als Tablet verwendet werden. Ein eingebauter Kickstand lässt das Dock im Tablet-Modus ebenfalls aufgestellt betreiben. Technische Daten zur Auflösung des Displays oder der Tastatur nebst Touchpad gibt es kaum. Im vergangenen Jahr wurde eine Crowdfunding-Kampagne erfolgreich abgeschlossen, die ein ähnliches Dock beinhaltete. Das NexDock war vorgesehen, um als Zweitbildschirm oder aber Dock von Windows-Smartphones genutzt zu werden. Das Display löste hier bei einer Bildschirmdiagonalen von 14,1 Zoll mit 1.366 x 768 Pixel auf. Alle weiteren technischen Daten zum NexDock sind in der Beschreibung der Kampagne zu finden.

In wie weit sich diese Daten auch auf das Dock zur Compute Card übertragen lassen, ist nicht bekannt. NexDock spricht von zwei Konfigurationen: Einem Polykarbonat-Body mit HD-Display und einem Aluminium-Body mit 4K-Display und Stylus.

Links und rechts am Dock befinden sich zwei Öffnungen, in die verschiedene Module eingeschoben werden können. Hier findet unter anderem die Intel Compute Card ihren Platz. Auf der anderen Seiten lassen sich aber weitere Module einschieben, die dann wiederum die unterschiedlichsten Anschlüsse zur Verfügung stellen. Außerdem wäre es möglich, hier eine zusätzliche Batterie unterzubringen. Die Module basieren wie auch die Compute Card anschlussseitig auf USB-Typ-C. Über die zur Verfügung gestellten Anschlüsse lassen sich auch Smartphones mit Windows Continuum sowie beispielsweise ein Raspberry Pi anschließen – ähnlich wie auch schon im ersten NexDock.

NexDock will das Dock für die Intel Compute Card Mitte 2017 auf den Markt bringen. Einen Preis nennt der Hersteller noch nicht und bis dahin sollte Intel auch die finalen technischen Daten zur Compute Card genannt haben.

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