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ASUS soll für das dritte Quartal 2017 die Massenproduktion eines eigenen VR-Headsets einplanen. Gerüchte zu einem derartigen Produkt kamen bereits im Februar auf, denn ein Quartalsbericht des Herstellers enthielt Andeutungen zu einem eigenen Virtual-Reality-Accessoire von ASUS. Dabei soll das Endergebnis von der Konkurrenz abweichen, da der Hersteller aus Taiwan offenbar ein VR-Headset plant, das ohne Verbindungen zu PCs oder Smartphones funktioniert.
Sogar ein Bild prangte im Quartalsbericht und zeigt einen sehr groben Ausblick auf das, was VR-Fans da erwarten könnte. So dürfte es sich bei dem Gerät im Bild noch nicht um das finale Design handeln. Ein wenig werden dabei Erinnerungen an Google Daydream View wach.
Zur weiteren Hardware vom ASUS VR-Headset ist aktuell aber noch alles offen. Möglich wäre, dass ASUS mit einer ARM-Lösung arbeitet. Die neuen Berichte gehen davon aus, dass Samsung die AMOLED-Panels für die Displays liefert. Sollte die Produktion dann tatsächlich im dritten Quartal 2017 anlaufen, wäre mit einer breiten Verfügbarkeit Ende des Jahres zu rechnen. ASUS selbst wiederum enthält sich zu den Meldungen um sein autarkes VR-Headset bisher eines Kommentares.