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DJI-Drohnen richten sich vor allem an zahlungsstarke Käufer. Bei der Neuvorstellung kosten die Modelle typischerweise über 1.000 Euro. Das jüngste Modell, die Spark, wird hingegen als deutlich günstigere Drohne für jedermann beworben.
Die Spark ist schon ganz unabhängig vom Preis ein spannendes Modell. Sie fällt besonders kompakt aus und kann aus der Hand heraus gestartet werden und auf der Hand landen. Die Mini-Kameradrohne soll generell besonders einsteigerfreundlich sein. Als erste Drohne lässt sie sich ausschließlich mit Gesten der Hände und so besonders intuitiv steuern. In diesem Gesten-Modus können nicht nur Flugbewegungen mit der Hand gesteuert werden - auch die Selfie-Auslösung ist möglich. Das 300-g-Leichtgewicht lässt sich aber auch über eine Fernbedienung oder ein Mobilgerät steuern.
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Mit an Bord sind wieder intelligente Flugmodi wie TapFly oder Active Track. Mit einer neuen Ergänzung für TapFly namens Coordinate kann Spark zu einem Ort fliegen, den man einfach auf dem Display des Mobilgeräts berührt. Mit ActiveTrack wird ein ausgewähltes Objekt verfolgt und im Zentrum des Bildes gehalten. Auch ein Panorama-Modus und ein Unschärfe-Modus werden unterstützt. Ganz neu ist der QuickShot-Modus. Die Drohne fliegt darin einen vorgegebenen Pfad ab, während sie ein kurzes Video filmt und ein Objekt verfolgt. Die Drohne kann in vier QuickShot-Modi genutzt werden. Rocket sendet sie mit der Kamera nach unten gerichtet steil nach oben, Dronie steuert sie vom Objekt weg und nach oben, Circle lässt sie um das Objekt rotieren und Helix lässt sie im Spiralflug vom Objekt wegfliegen. Die zehnsekündigen Clips können anschließend einfach über Social Media-Dienste geteilt werden.
Ferngesteuert lässt sich der Sport-Modus der Spark aktivieren, indem sie immerhin bis zu 50 km/h erreicht. Dabei ist der Gimbal in der First-Person-Ansicht, die auch in Kombination mit DJI Googles für eine besonders intensive Flugerfahrung genutzt werden kann. Die integrierte Kamera verfügt über einen 1/2.3'' CMOS-Sensor und löst mit 12 Megapixeln auf. Im Videomodus nimmt sie stabilisierte 1080p-Videos auf. Erschütterungen sollen der mechanische Gimbal mit zwei Achsen und die UltraSmooth-Technologie ausgleichen.
Für Sicherheit soll eine aufwändige Sensorik und eine leistungsstarke Recheneinheit mit 24 Kernen sorgen. Hindernisse werden aus bis zu 5 m Entfernung erkannt. Und auch eine Funktion für den automatischen Rückflug fehlt nicht. Die maximale Flugdauer wird dabei mit 16 Minuten angegeben. Über Flugverbotszonen informiert DJIs GEO-System.
Im Pack mit einem Akku, Ladegerät und drei Propellersets soll die DJI Spark 599 Euro kosten. Die Spark Fly More Combo umfasst zwei Akkus, vier Propellersets, Propellerschützer, Fernbedienung, Lade-Hub, Schultertasche und alle nötigen Kabel für 799 Euro. Vorbestellungen sind unter anderem über store.dji.com möglich. Dabei haben Käufer je nach Region die Wahl zwischen verschiedenen Farben. Die Palette umfasst maximal Alpine White, Sky Blue, Meadow Green, Lava Red und Sunrise Yellow. Vorbestellte Spark-Drohnen sollen ab Mitte Juni ausgeliefert werden.