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Möglicher Produktionsstart

Apples Siri-Lautsprecher soll Surround-Sound bieten

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Apples Siri-Lautsprecher soll Surround-Sound bieten
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Auf der am kommenden Montag startenden Entwicklerkonferenz WWDC dreht es sich alle Voraussicht nach stärker als in den vergangen Jahren auch um neue Hardware. Mit im Gepäck soll Apple auch einen smarter Lautsprecher haben, dessen Herzstück eine stark verbesserte Version der Sprachassistentin Siri ist. Bis das noch namenlos Gerät verfügbar sein, wird, soll es aber noch einige Zeit dauern.

Und das, obwohl die Produktion inzwischen angelaufen ist, wie Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet. Den Zuschlag für die Fertigung des Lautsprechers soll Inventec erhalten haben - das taiwanische Unternehmen stellt auch die drahtlosen AirPods her. Ein Grund für den möglichen größeren zeitlichen Abstand zwischen Vorstellung und Verkaufsstart könnte das Betriebssystem sein. Denn es ist davon auszugehen, dass die verbesserte Siri erst zusammen mit iOS 11 und macOS 10.13 im Spätsommer oder Herbst einsatzbereit ist.

Während über das Design bislang kaum spekuliert wird, scheinen sich die verschiedenen Quellen bezüglich des Funktionsumfangs sicher zu sein. So soll der Lautsprecher als zentraler Bestandteil von HomeKit nutzbar sein und darüber hinaus verschiedene andere Apple-Dienste steuern können. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass auch Angebote anderer Anbieter genutzt werden können, beispielsweise Streaming-Dienste oder an den Lautsprecher angepasste Applikationen.

Damit würde der Apple-Lautsprecher einen ähnlichen Funktionsumfang wie Google Home oder Amazon Echo bieten, ein Alleinstellungsmerkmal soll es aber dennoch geben. Die Rede ist dabei von Surround-Sound und damit verbunden einer hohen Audio-Qualität. Wie genau dies bewerkstelligt werden soll, ist noch völlig unbekannt. Allerdings verfügt Apple spätestens seit der Übernahme von Beats über ausreichend Expertise in diesem Bereich.

Als wahrscheinlich gilt, dass Apple im Rahmen der WWDC auch überarbeitete MacBooks zeigen wird. Hier soll es einen Wechsel hin zu den aktuellen Kaby-Lake-Prozessoren geben - selbst für das MacBook Air. Auch über ein iPad Pro mit 10,5 Zoll großem Display wird spekuliert.

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