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Die WWDC 2017 stand von vornherein unter einem anderen Stern als in den letzten Jahren – zu viele Hardware-Themen hat die Gerüchte-Küche vorab diskutiert.
Nach einem kurzen Ausflug in die tvOS-Welt, ging es direkt mit watchOS weiter. Die Apple Watch ist laut Apple die am meisten verkaufte Smartwatch. Damit das so bleibt, wurde watchOS 4 heute vorgestellt. Das neue Siri Watchface soll automatisch die Informationen anzeigen, die wichtig sind. In Abhängigkeit von der Tageszeit, werden beispielsweise Erinnerungen eingeblendet. Dabei werden auch Informationen von Drittanbietern einbezogen. Beispielsweise wird das digital hinterlegte Kino-Ticket genau dann eingeblendet, wenn es benötigt wird. Dagegen wirken die neuen Disney-Watchfaces nicht ganz so innovativ.
In watchOS 4 wird das Activity-Tracking weiterausgebaut, was kein Wunder ist, wird die Apple Watch doch oftmals als Fitness-Device genutzt. Es gibt künftig häufiger Notifications, die noch persönlicher sein sollen. Ebenso gibt es monatliche Ziele, die erreicht werden können. Das erinnert beispielsweisean an die beliebte Fitness-App Strava. Die Workout-App bekommt ein neues, vereinfachtes Interface, das beispielsweise eine Auto-Pause-Funktion beim Schwimmen bieten. Ebenso soll es zeitnah möglich sein, dass die Apple Watch in Fitness-Studios mit Geräten von den größten Herstellern zusammenarbeiten kann. Das soll dazu führen, dass das Workout noch präziser wird. Ab Herbst sollen die entsprechenden Geräte unterstützt werden.
Music bekommt ein neues, einfacheres Interface, sodass es recht einfach möglich sein soll, zwischen verschiedenen Playlisten und Alben zu switchen. In der Kombination mit den Airpods soll so eine überzeugende Kombination geschaffen werden.
Die Developer Preview kommt sofort, im Herbst wird watchOS dann offiziell erscheinen. Vermutlich zusammen mit der dritten Version der Apple Watch.