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Konkurrenz für Echo und HomePod

Google nennt Euro-Preis und Termin für Google Home

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Google nennt Euro-Preis und Termin für Google Home
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Mit deutlicher Verspätung wird Googles smarter Lautsprecher Google Home auch in Kontintentaleuropa starten. Peilte das Unternehmen zunächst das Frühjahr 2017 an, später dann zumindest noch das erste Halbjahr, soll es nun in wenigen Wochen soweit sein. Zumindest in Frankreich, denn bislang hat sich lediglich die dortige Niederlassung des Unternehmens mit den fehlenden Details zu Wort gemeldet.

Demnach wird Google Home ab dem 3. August über den französischen Google Store erhältlich sein, kurze Zeit später auch im freien Handel. Mit 149 Euro wird das System ähnlich teuer wie im Vereinigten Königreich, wo es seit Anfang April für 129 Britische Pfund (ca. 147 Euro) angeboten wird; in den USA werden 129 US-Dollar fällig.

Zwar hat man sich seit der Google I/O nicht erneut zum Start in Deutschland geäußert, der dürfte jedoch zeitgleich oder zumindest nur wenige Tage später erfolgen. Denn technisch wird sich die in Frankreich angebotene Version nicht vom deutschen Modell unterscheiden, zudem ist das Herzstück – der Google Assistant – schon seit geraumer Zeit auch in einer deutschen Version erhältlich.

Konkurrieren wird Google Home auch hierzulande in erster Linie mit Amazons Echo sowie dem günstigeren Ableger Echo Dot. Apples smarter Lautsprecher HomePod wird hierzulande hingegen erst ab 2018 eine Rolle spielen, dürfte einem Erfolg des Google Home aber kaum im Wege stehen. Denn nicht nur, dass der mit 349 US-Dollar deutlich teurer ist. Auch der Funktionsumfang dürfte geringer als bei Google Home ausfallen.

Im Rahmen der Google I/O wurden diverse Neuerungen angekündigt, die das Zusammenspiel mit Smart-Home-Komponenten und vorhandener Unterhaltungselektronik weiter ausbauen sollen. Zudem verspricht Google eine Verbesserung der künstlichen Intelligenz. Die soll dann beispielsweise auch Zusammenhänge zwischen Nutzer und Personen erkennen: „Nachricht an meine Mutter" sorgt dann dafür, dass die Mutter des Sprechers kontaktiert wird. Eine derartige Unterscheidung ist derzeit weder bei Echo möglich, noch für HomePod angekündigt.