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Microsoft kündigt eigenen Thermostat mit Cortana an

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Microsoft kündigt eigenen Thermostat mit Cortana an
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Heimlich still und leise betritt Microsoft das Smart-Home-Parkett. In einem ersten Teaser-Video, welches heute überraschend auf dem Redmonder YouTube-Kanal erschien, kündigte die Softwareschmiede ihren ersten, eigenen Thermostat an. Dieser soll unter dem Namen "Glas" auf den Markt kommen und in Zusammenarbeit mit Johnson Controls entstehen.

Während Microsoft die Software-Basis und Technik liefert, soll sich der Partner um die Fertigung kümmern. Der Name des Thermostates ist dabei Programm, denn das Smart-Home-Gerät macht hier vor allem mit einem transparenten Touch-Display auf sich aufmerksam. Über dieses soll man die Raum-Temperatur auslesen und steuern können, aber auch Angaben zur Luft-Qualität und dem aktuellen Energieverbrauch erhalten sowie Zugriff auf den eigenen Kalender bekommen. Hierfür überwachen verschiedene Sensoren permanent die Luftqualität im Innen- und Außenbereich und sollen automatisch erkennen, wenn sich jemand im Raum aufhält.

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Durch die einzelnen Menüs lässt sich allerdings nicht nur per Fingertab über das Display zappen, sondern auch per Sprache. Microsoft wird seinen Sprachassistenten Cortana integrieren. Geht es nach Microsoft, so könnte der Sprachassistent bald auch in Toastern, Kühlschränken und Gefriertruhen Verwendung finden, wie man kürzlich bekannt gab.

Als Basis dient der Windows-10-IoT-Core. Dank seines modernen, aber schlichten Designs soll sich der Thermostat in jede Umgebung problemlos integrieren lassen, egal ob zu Hause, im Büro, im Lieblings-Café um die Ecke oder beim Zahnarzt und in der Küche. Im Außenbereich könnte er den Plänen Microsofts zufolge ebenfalls zum Einsatz kommen. So soll er helfen, den Energieverbrauch durch seine intelligente Steuerung zu senken.

Wann der Glas-Thermostat von Microsoft und Johnson Controls in die Läden kommen wird und was man für ihn auf den Ladentisch legen wird müssen, lässt Microsoft leider noch offen. Ein Schnäppchen dürfte das Gerät allerdings nicht werden.