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Nicht nur das Galaxy Note 8 wird Samsung in der kommenden Woche vorstellen, auch ein neuer Fitness Tracker soll erstmals gezeigt werden. Die Gear Fit2 Pro soll sich stärker an Wassersportler richten, basiert im Wesentlichen aber auf der vor einem Jahr getesteten Gear Fit2. Treffen die Vermutungen zu, könnte sich ein Wechsel für Nutzer des Vorgängers aber unter Umständen dennoch lohnen.
Denn eine von zwei größeren Änderungen betrifft die Musikwiedergabe. Als erstes Wearable überhaupt soll die Gear Fit2 Pro Spotify auch offline abspielen können - ein Grund mehr, das Smartphone beim Sport zuhause zu lassen. Details dazu verrät VentureBeat nicht und verweist auf die nicht vollständigen Schulungsunterlagen, aus denen die Informationen stammen.
Die zweite Änderung betrifft die Resistenz gegen Wasser. Musste die Gear Fit2 noch mit einem Schutz gemäß IP68 auskommen, soll die Gear Fit2 Pro dem Standard 5 ATM entsprechen. Damit wäre die gleiche Robustheit wie beim gestern vorgestellten Huawei Band 2 Pro gegeben. Es gilt aber auch das gleiche Aber: Der Definition zufolge gilt erst 10 ATM sicher genug für den Einsatz im Schwimmbecken, 5 ATM soll lediglich beim Duschen und ähnlichem vor dem Eindringen von Wasser schützen. Es bleibt demzufolge abzuwarten, wie Samsung die Nutzungs- und Garantiebedingungen formuliert.
In nahezu allen anderen Punkten soll der neue Fitness Tracker nicht vom Vorgänger abweichen. Es bleibt beim Einsatz von Tizen als Betriebssystem, neu ist den Angaben zufolge lediglich die vorinstallierte Speedo-On-App, eine Trainings-Software für Schwimmer. Und während Samsung am GPS-Empfänger allem Anschein nach festhalten wird, soll das Armband minimal modifiziert werden. Hier soll der bisherige Mechanismus einer klassischen Dornschließe weichen.
Ob es die Gear Fit2 Pro wieder in mehreren Größen- und Farbvarienten geben wird ist ebenso unklar wie ein möglicher Preis und Starttermin.