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Anker will Powerbanks mit PowerIQ 2.0 schneller, sicherer und kompatibler machen

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Anker will Powerbanks mit PowerIQ 2.0 schneller, sicherer und kompatibler machen
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Powerbanks sind aus unserem mobilen Alltag kaum noch wegzudenken – und das nicht erst seit Pokémon Go. Ein Name, der mit den externen Akku-Lösungen immer wieder genannt wird, ist Anker, deren Powerbanks einen guten Ruf haben und auch in unserem Messeequipment immer wieder zu finden sind.

Auf der IFA hat Anker nun seinen neuen PowerIQ-2.0-Ladechip vorgestellt, der einiges besser machen soll. Dem Hersteller will es gelungen sein, die Verkettung von mehreren Ladechips überflüssig zu machen. Stattdessen reicht nur noch der einzelne PowerIQ-2.0-Chip, um die verschiedenen Ladeprotokolle, die für Apple- und Android-Geräte benötigt werden, zu integrieren. So kann PowerIQ 2.0 dynamisch 12 W für das iPhone 7 oder 18 W für Geräte wie das Samsung Galaxy S8 (zum Test) zur Verfügung stellen. Gleichzeitig sollen die Powerbanks so auch deutlich schneller wieder geladen werden können.

Der neue Chip hat laut Anker gleich mehrere Vorteile: Auf der Hand liegt natürlich, dass kompaktere Powerbanks konstruiert werden können, denn es müssen schließlich weniger Bauteile verbaut werden – den größten Platz nehmen aber natürlich noch immer die Akkus ein. Gleichzeitig soll so die Effizienz gesteigert werden, da natürlich keine Energieverluste durch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ladechips entstehen. Ebenso spricht der Hersteller von einer höheren Sicherheit beim Laden, da so auch eine Fehlkommunikation zwischen den Chips vermieden werden soll.

PowerIQ 2.0 wird zunächst bei zwei Powerbanks zum Einsatz kommen. Die Anker PowerCore 2.0 20000 und die Anker PowerCore 2.0 10000. Bei der großen Variante bietet Anker zwei Anschlüsse, von denen aber nur einer über einen PowerIQ-2.0-Chip angesteuert wird. Die beiden Powerbanks sind ab die 9. September in Deutschland verfügbar. Der Preis für die 10.000er-Version liegt bei 25,99 Euro

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