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Garmin hat seine IFA-Pressekonferenz dazu genutzt, um unter anderem seine neue Smartwatch vivoactive 3 vorzustellen. Garmin setzt dabei auf ein rundes Gehäuse, das eine recht klassische Uhren-Optik ermöglicht und integriert trotz einer vergleichsweise kompakten Bauweise ein GPS-Modul. Garmin setzt auf ein Chrome-Farb-Touchdisplay, führt zusätzlich aber eine andere Art der Navigation ein.
In das Gehäuse der Smartwatch wurde das Side Swipe Touchpad integriert. Über dieses kann sich der Nutzer mit Wischbewegungen durch das Menü bewegen. Die Uhr kann in beiden Richtungen getragen werden, so hat der Anwender die Wahl, ob lieber der Daumen oder der Zeigefinger genutzt werden soll.
Auch darüber hinaus geht Garmin mit der vivoactive 3 neue Wege, denn es wird die Bezahlmöglichkeit Garmin Pay eingeführt, die auf der NFC-Technik basiert. Dabei setzt Garmin aber nicht auf eine vollständig eigen entwickelte Lösung, sondern arbeitet mit dem Startup Fitpay zusammen. Unterstützt werden MasterCard und Visa von „großen Banken“. Viele Informationen gibt es zu dieser Kooperation aber noch nicht – wir werden während unseres Standtermins aber hoffentlich Weiteres erfahren.
Natürlich dürfen auch die für Garmin wichtigen Fitness-Funktionen nicht fehlen. Es kann über den ganzen Tag der Puls gemessen oder das Stresslevel rund um die Uhr getrackt werden. Insgesamt werden 15 verschiedene Sport-Apps vorinstalliert, sodass die wichtigsten Sportarten ab Werk abgedeckt werden sollten. Über den ConnectIQ-Store können aber zahlreiche Apps nachinstalliert werden.
Die Akkulaufzeit gibt Garmin mit bis zu acht Tagen an, wird das integrierte GPS-Modul genutzt, schmilzt diese aber auf 13 Stunden zusammen.
Die Garmin vivoactive 3 soll in den kommenden Wochen in den Handel kommen. Es wird drei Versionen geben: Die Varianten in Schwarz/Silber und Weiß/Silber mit Edelstahlt-Lünette werden 329,99 Euro kosten, während die gänzlich Schwarze Version mit pulverbeschichteter Lünette 359,99 Euro kosten wird.