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V by Vodafone

IoT-Produkte für Privatkunden sind da

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IoT-Produkte für Privatkunden sind da
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Vodafone bietet unter dem schlichten Banner „V by Vodafone“ nun eine ganze Reihe von Smart-Home-Produkten für Privatkunden an. Schaltzentrale ist dabei die V-App für mobile Endgeräte, über welche sich dann alle Dienste bzw. Geräte zentral steuern lassen. Als erste Hardware hat der Telekommunikationsanbieter V-Pet, V-Bag, V-Camera und V-Auto vorgestellt. Für Geschäftskunden hat Vodafone schon seit einiger Zeit smarte Lösungen parat, etwa für Stromzähler, öffentliche Mülleimer und Straßenlaternen. Nun erweitert man das Sortiment eben für private Endkunden.

Den Anfang macht V-Pet. Hinter dem Namen verbirgt sich ein GPS-Tracker für Katzen und Hunde der Firma Kippy. Innerhalb der V-App lässt sich für das Accessoire ein digitaler Zaun errichten. Bewegt sich das Haustier über jenen Bereich hinaus, erscheint am Smartphone eine Benachrichtigung. Kurioserweise erlaubt V-Pet auch die Überwachung des Kalorienverbrauchs beim Haustier. Fitness-Wearables sind also nicht mehr nur den Menschen vorbehalten.

V-Bag von TLC arbeitet ähnlich, soll aber statt der Haustiere Wertsachen wie Taschen, Koffer oder Schulranzen verfolgbar machen. Auch hier lassen sich Bewegungsprofile abfragen und Zonen einrichten, welche die Tasche nicht verlassen soll. Geschieht letzteres dennoch, kann ein Alarm darauf aufmerksam machen.

Die V-Camera stammt von Netgear und ist für die Überwachung von Ferienhäusern, Wohnmobilen oder Campern konzipiert. Die Kamera arbeitet mit einem eigenen Akku sowie LTE-Modem und kann entsprechend ohne Strom- bzw. Wi-Fi-Netz ihren Dienst verrichten. Das soll sogar über mehrere Wochen funktionieren. Allerdings geht dies nur, da die Kamera nicht permanent aufzeichnet, sondern erst aktiv wird, wenn der integrierte Sensor Bewegung registriert. Erst dann startet die Videoaufnahme und am Smartphone erscheint eine Benachrichtigung. Die Aufnahme wandert direkt in die Vodafone Cloud, sodass auch eine Zerstörung oder ein Diebstahl der Kamera durch Einbrecher das Material unangetastet lässt. Dank Gegensprechfunktion kann der Besitzer der Kamera mithören oder auch Personen ansprechen.

Dann wäre da auch noch V-Auto. Angeschlossen wird dieser IoT-Stecker über einen OBD2-Anschluss im Auto. Anschließend können Fahrzeugdaten ans Smartphone übertragen werden. Auf diese Weise lässt sich der Standort des Fahrzeugs abfragen oder bei einem Unfall automatisch ein Signal senden. Auf Wunsch kann durch Verbindung mit der App sogar der eigene Fahrstil analysiert werden.

Vodafone bietet speziell für seine Internet-of-Things-Produkte auch die V-SIM mit Tarifen ab 7 Euro im Monat an. Jeder V-Tarif ist monatlich kündbar. Einmalig kostet die V-SIM anfangs 9,90 Euro. Für V-Pet fallen 49,90 Euro an, während V-Bag 69,90 Euro kostet. Wiederum sind für die V-Camera 349,90 Euro fällig. V-Auto hat Vodafone zwar bereits vorgestellt, das Produkt soll aber erst später erhältlich sein, daher fehlt aktuell noch ein Preis.