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DJI Osmo Mobile 2 und Ronin-S bieten Gimbaltechnologie für unterschiedlichste Kameras

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DJI Osmo Mobile 2 und Ronin-S bieten Gimbaltechnologie für unterschiedlichste Kameras
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Gimbaltechnologie für die Bildstabilisierung gewinnt bei Filmern mit ganz unterschiedlichem Anspruch an Bedeutung. DJI hat damit ursprünglich im Drohnenbereich Erfahrungen gesammelt, konnte mit der Osmo Mobile aber auch eine handgehaltene Bildstabilisierungslösung für Smartphones auf den Markt bringen. Zur CES folgt nun nicht nur der Osmo Mobile 2, sondern auch der Ronin-S - eine handgehaltene Bildstabilisierung für DSLRs und spiegellose Systemkameras.

Für Smartphones – der Osmo Mobile 2

Der Osmo Mobile 2 stabilisiert Smartphones in drei Achsen. Durch das Kompensieren der Kamerabewegungen werden die Aufnahmen ruhiger, mit DJIs Worten gar "kinoreif". Gefertigt wird der faltbare Mobile-Gimbal aus speziellem, hochstabilem Nylon. Dank der schwenkbaren Smartphone-Halterung kann einfach zwischen Hoch- und Querformat gewechselt werden. Ein 1/4-Zoll-Adapter ermöglicht die Nutzung von diversem Zubehör und sorgt so für mehr Vielseitigkeit. Ein neuer Zoom-Regler ermöglicht es, die Smartphone-Kamera nur über den Griff des Osmo Mobile 2 zu bedienen. DJI hat den Akku massiv vergrößert und will die Laufzeit so mehr als verdreifacht haben. Sie wird nun mit 15 Stunden angegeben. Das Smartphone kann während des Betriebs einfach über einen USB-Port geladen werden. Der Gimbal wird so zur Powerbank. 

Für Digitalkameras – der Ronin-S

Wenn die Smartphone-Kamera nicht mehr ausreicht, kommt der Ronin-S ins Spiel. Damit gibt es erstmalig einen einhändig nutzbaren DJI-Stabilisator für DSLRs und spiegellose Systemkameras. Auch bei diesem Modell werden drei Achsen stabilisiert. Die drehmomentstarken Motoren ermöglichen die Nutzung von Kameras wie der Canon 5D-Reihe, der Panasonic GH-Reihe und den Modellen aus Sonys Alpha-System. Damit der Ronin-S optimal passt, wird er in zwei Größen angeboten. 

DJI hebt auch die einfache Einrichtung und intuitive Nutzung des Ronin-S hervor. Dafür gibt es Achsensperren und eine Anpassung von Schwenk- und Kippwinkel per Hand. Dazu stehen spezielle Steuertasten für Kamera und Gimbal zur Verfügung. Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten eröffnen diverse DJI-Zubehörartikel, die in Kombination mit dem Ronin-S-genutzt werden. Dazu gehören Fokusregler, Fahrzeugadapter, externer Fokusmotor und mehr. 

Der DJI Mobile 2 soll bereits ab 23. Januar vorbestellbar werden – und zwar exklusiv über Apple.com. Ab Februar startet dann der eigentliche Verkauf, auch über DJI und die Fachhändler. Der Preis soll bei 149 Euro liegen. Damit wäre der Osmo Mobile 2 vom Start weg nicht einmal halb so teuer wie sein Vorgänger (339 Euro). Der Ronin-S wird erst im zweiten Quartal in den Handel kommen. Einen Preis will DJI noch nicht nennen.