NEWS

Gadgets

Apple macht das iPad günstiger und Pencil-kompatibel

Portrait des Authors


Apple macht das iPad günstiger und Pencil-kompatibel
23

Werbung

Heute stand das erste Apple-Event des Jahres 2018 auf dem Programm. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass es anders laufen würde als in der Vergangenheit. Die Location war dieses Mal Chicago und nicht wie üblich Kalifornien, die Uhrzeit durch die Zeitverschiebung innerhalb der USA für uns Europäer zwei Stunden früher und ein Live-Stream wurde auch nicht angeboten. Gerade letzteres deutete schon darauf hin, dass heute kleinere Brötchen gebacken werden sollten.

Während die Einladung ansonsten üblicherweise schon klar darauf hindeutet, welches Produkt erneuert wird, war heute das Thema „Education“ angekündigt – und wer daraus vorab schlussfolgerte, dass es ein neues, günstigeres iPad gibt, lag richtig. Apple möchte so ein größeres Stück vom Kuchen im Bildungsmarkt ergattern, der gerade in den USA von Chromebooks dominiert wird.

Datenschutzhinweis für Youtube



An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen

Entsprechend hat Apple heute ein neues iPad mit 9,7 Zoll vorgestellt, das den Apple Pencil unterstützt. Bislang war der Stift-Support lediglich den Pro-Modellen vorbehalten – und die waren als Geräte für den Schulsektor schlichtweg zu teuer. Davon abgesehen sind die technischen Daten zunächst wenig spannend. Es kommt ein Retina-Display mit 9,7 Zoll zum Einsatz. Die rückseitig verbaute Kamera kann Fotos mit 8 MP produzieren, während Videos in 1080P erstellt werden können. Die Batterielaufzeit wird mit 10 Stunden angegeben. Als Chip kommt der A10 Fusion zum Einsatz. Damit dürfte die Leistung zwischen dem aktuellen iPad Pro und dem letztjährigen iPad liegen. Mit an Bord ist ebenfalls TouchID. Der Preis liegt bei 349 Euro für das 32 GB fassende Modell. Soll zusätzlich Mobilfunk mit an Bord sein, müssen 479 Euro eingeplant werden. So günstig wie zunächst erhofft wird das neue iPad damit aber nicht, denn es geisterte mehrfach der Preis von 259 US-Dollar durch das Web. In Deutschland kostete der iPad-Einstieg bislang 399 Euro. Passend zum neuen iPad wurde Stift-Support für Pages, Numbers und Keynote angekündigt.

Schüler bekommen darüber hinaus (zumindest in den USA) einen vergrößerten iCloud-Speicherplatz. Bislang waren es 5 GB, künftig sind es 200 GB. 

Für Gruppenarbeiten in Klassen gibt es ein neues Zusammenarbeits-Feature. Im Anschluss können die Arbeiten gemeinsam als digitales Buch für das iPad erstellt werden. Die Software Classroom App soll Lehrern dabei helfen, den digitalen Content für die ganze Klasse zu verwalten. Ebenso bietet Apple ein neues Software-Set an, mit dem Lehrer digital Handouts und Aufgaben verteilen können und im Anschluss den individuellen Fortschritt jedes Schülers sehen und überwachen können. Ebenso wird es neue Apps geben, die AR-Support bieten.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (23) VGWort