Werbung
Pebble wurde Ende 2016 von seinem direkten Kontrahenten Fitbit übernommen und schon damals wurde bekannt, dass Ende Juni 2018 die Abschaltung der Server ansteht. Dies bedeutet für viele Inhaber einer Smartwatch von Pebble einige Einschnitte, da viele Funktionen nur in Verbindung mit der Pebble-Cloud funktionieren. Nutzer können dann sowohl keine neuen Apps mehr installieren als auch die Online-Dienste auf der Smartwatch nicht mehr nutzen. Allerdings gibt es jetzt wohl etwas Hoffnung.
Demnach soll mit Rebble ein Dienst aufgebaut werden, um die Funktionen der Pebble-Smartwatches weitestgehend aufrecht zu erhalten. Noch befindet sich das System in der Testphase und ist nicht öffentlich zugänglich, allerdings sei eine Freischaltung schon bald geplant.
Um das Projekt Rebble allerdings am Laufen zu halten, müssen die Entwickler ihre Apps anpassen. Schließlich wird ein alternativer Server genutzt und über diesen müssen dann auch die Dienste laufen. Auch das Installieren von weiteren Apps soll mithilfe von Rebble möglich sein.
Interessierte Pebble-Nutzer können sich bereits registrieren. Wann der Startschuss für Rebble fallen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch bleiben die Kosten unbekannt. Eventuell werden einige Funktionen nur gegen eine Gebühr verfügbar sein, womit eine Finanzierung der Server-Struktur machbar wäre. Dies bleibt allerdings noch abzuwarten.