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Bereits im September 2017 hat Apple seine Ladematte AirPower offiziell vorgestellt. Damals konnte das Unternehmen weder einen Termin, noch einen Preis nennen. Daran hat sich bisher nichts geändert, denn fast ein Jahr später sucht man AirPower weiterhin vergebens in den Regalen der Händler. Doch laut Zulieferkreisen könnte sich demnächst an der Liefersituation etwas ändern.
Demnach habe Apple die größten technischen Probleme zwischenzeitlich in den Griff bekommen, sodass die Produktion wohl bald anlaufen könne. Apple soll zum drahtlosen Aufladen von iPhone, Apple Watch sowie dem kommenden drahtlosen Ladecase für die AirPods insgesamt 22 Spulen verbauen. Die 22 Induktionsspulen sollen dabei nicht überlappend angeordnet werden. Durch die hohe Anzahl an Spulen sei es möglich, dass der Nutzer die Geräte beliebig auf die Ladematte legen kann und keine bestimmte Position einhalten muss.
Gesteuert werden die Spulen über zahlreiche Chips, die wiederum von einem Master-Chip überwacht werden. Genau bei diesem Master-Chip soll es Probleme während der Entwicklung gegeben haben, womit AirPower aktuell noch nicht verkauft werden kann. Zudem soll eine hohe Wärmeentwicklung bei den Spulen zur Verzögerung geführt haben.
Darüber hinaus gibt es eine erste preisliche Richtung zur Ladematte. Laut aktuellen Gerüchten wird Apple seine Ladematte für rund 150 US-Dollar in den Handel bringen. Vor einigen Wochen stand noch ein Kaufpreis vonrund 200 US-Dollar im Raum. Mit einem Preis von etwa 150 US-Dollar würde Apple jedoch trotzdem deutlich über der Konkurrent mit ihren drahtlosen Ladestationen liegen. Allerdings bekommt der Nutzer auch eine Ladematte mit etwas mehr Technik und freier Positionierung der Geräte.