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Apple AirPods 2

Neuauflage dürfte auf Bluetooth 5 und Pulsmesser setzen

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Neuauflage dürfte auf Bluetooth 5 und Pulsmesser setzen
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Bereits sein eineinhalb Jahren wird über die zweite Generation der Apple AirPods spekuliert. Offiziell hat sich das Unternehmen bislang nicht zu einer Neuauflage geäußert, die erwartete Vorstellung im Zuge der iPhone-Präsentation im September blieb aus. Doch dass an einer zweiten Generation gearbeitet wird, gilt inzwischen als bestätigt. Vor allem der Funktionsumfang soll wachsen.

Als Beleg für eine neue Generation wird ein Eintrag in der Datenbank der Bluetooth Special Interest Group (SIG) gewertet, der von MySmartPrice entdeckt wurde. Namentlich werden dort das Produkt AirPods, der Hersteller Apple sowie die bislang unbekannten Modellnummern A2031 und A2032 genannt. Trotz zweier unterschiedlicher Nummern dürfte es sich lediglich um eine Version der drahtlosen Kopfhörer handeln - schon bei der ersten Generation verwendete Apple unterschiedliche Nummern für den linken (A1722) und rechten (A1523) AirPod sowie die passende Ladehülle (A1602). Zudem geht aus dem Eintrag hervor, dass Bluetooth 5 für die Kommunikation zwischen Kopfhörern und Quelle verwendet wird.

Als sehr wahrscheinlich gilt inzwischen zudem der Einsatz von Puls- und anderen gesundheitsbezogenen Sensoren. Das deuten zumindest neue Trademark-Eintragungen in Hong Kong und Europa hin. Die von Apple gewählten Klassen umfassen - anders als bei der ersten AirPods-Generation - auch die Bereiche Wellness und Fitness, wozu auch das Messen bestimmter Werte gehört. Das deckt sich mit früheren Gerüchten, laut denen die AirPods 2 unter anderem den Puls, Sauerstoffsättigung des Blutes sowie die Körpertemperatur messen können sollen.

Erwartet wird darüber hinaus, dass Apples Sprachassistentin Siri auf Zuruf reagiert und ein vorheriges Antippen der Kopfhörer überflüssig wird. Und auch ein Schutz vor dem Eindringen von Wasser wird angenommen, was angesichts des möglichen Einsatzes beim Sport nahelegend wäre. Wann mit einem Start der neuen Generation zu rechnen ist, bleibt aber trotz der öffentlich einsehbaren Hinweise weiter unklar.

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