Werbung
Mit der nur 12 cm großen Osmo Pocket hat DJI seine bisher kleinste stabilisierte Handheld-Kamera vorgestellt. Trotz der geringen Maße fehlt es dem Neuling aber nicht an Features.
Laut DJI lag der Schwerpunkt bei der Entwicklung auf der Benutzerfreundlichkeit. Auch unerfahrene Nutzer sollen unkompliziert und möglichst überall einfach professionell wirkende Fotos und Video aufnehmen können. Anders als bei der Osmo Mobile wird nicht die Kamera eines zusätzlichen Smartphones stabilisiert. Die Osmo Pocket kommt gleich mit ihrer eigenen Kamera. Ihr 1/2.3 Zoll-Sensor nimmt Fotos mit 12 MP und Videos in 4K bei 60 fps und 100 MBit/s auf. Selbst zur Bildkontrolle wird nicht unbedingt ein Smartphone benötigt. Ein kleiner 1-Zoll-Touchscreen zeigt die Liveansicht der Kamera und ermöglicht den Zugriff auf Aufnahmemodi, Einstellungen und die Medienwiedergabe.
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Ihr Hardwareluxx-Team
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Für verwacklungsfreie Aufnahmen soll der Gimbal mit Stabilisierung auf drei Achsen sorgen. Als DJI-Produkt bietet die Osmo Pocket verschiedene intelligente Funktionen. Mit ActiveTrack werden Bilderkennungsalgorithmen bezeichnet, die der Osmo Pocket das Verfolgen von Zielen ermöglichen. FaceTrack arbeitet ähnlich, ist aber speziell für die Gesichtsverfolgung entwickelt worden. Es startet automatisch, wenn der Nutzer in den Selfie-Modus wechselt. Auch Zeitraffer und bewegter Zeitraffer sind Funktionen der Handheld-Kamera. Im FPV-Modus wird der Gimbal-Horizont nicht gesperrt, so dass die Kamera Neigungen und Schwenks folgt. Und schließlich stehen auch 3x3 & 180° Panoramamodi zur Verfügung.
Zur Verbindung der Kamera mit einem Smartphone dient eine Universalschnittstelle mit Lightning oder USB-C-Adapter. Über die automatisch öffnende DJI Mimo App zeigt sich die Liveansicht der Kamera. Die App ermöglicht auch den Zugriff auf viele Funktionen und Aufnahmemodi. Im Story-Modus können Schnittvorlagen, Musik und Videoübergänge genutzt werden. Während die App in diesem Modus selbst ein Video generiert, überlässt der Pro-Modus dem Nutzer mehr Kontrolle. Er kann so z.B. die Belichtungszeit anpassen. Mit optionalem Zubehör wie Zubehörhalterung, Funkmodul, Bedienrädchen, ND Filter-Set, wasserdichtem Gehäuse und Verlängerungsstab lässt sich die Osmo Pocket noch vielseitiger nutzen.
Die Osmo Pocket kann ab sofort für 359 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung soll ab dem 15. Dezember starten.