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So langsam aber sicher beginnt die Ära der faltbaren Geräte. Hersteller wie Samsung oder Huawei werden mit Hilfe von Google in der ersten Jahreshälfte durchstarten. Aus diesem Grund arbeitet Microsoft aktuell an einer angepassten Version von Windows 10 und der entsprechende Hardware dazu.
Laut der Website “The Verge” trifft der Software- und Hardwarehersteller aktuell Vorkehrungen, Windows 10 an sogenannte “Foldables”, also klappbare Geräte, anzupassen. Microsoft beabsichtige zudem in Zukunft, Geräte mit flexiblen Displays und Dual-Screens zu einem wichtigen Segment für das Windows-Betriebssystem und für die eigene Hardware-Sparte “Surface” zu machen. In der Vergangenheit sind bereits des Öfteren diverse Gerüchte über ein Dual-Screen-Gerät von Microsoft, das den Codenamen “Andromeda” tragen soll, aufgetaucht. Bereits vor über einem Jahr bestätigte ebenfalls Microsoft-Chef Satya Nadella, dass an einem nicht ganz typischen Smartphone gearbeitet wird. Im Mittelpunkt der Bedienung sollen neben Touch und Stift auch digitale Tinte stehen.
Im Jahr 2009 versuchte man bei Microsoft bereits ein Dual-Screen-Tablet auf dem Markt zu etablieren. Allerdings erschien der “Courier” aus nicht genannten Gründen dann doch nicht.
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Der Hersteller Intel und diverse andere Hardware-Partner würden zusätzlich zur entsprechenden Surface-Hardware in Kooperation mit Microsoft bereits an weiteren Produkten arbeiten, die in Zukunft auf den Markt kommen sollen, so “The Verge” weiter. Bei der Entwicklung des neuen Windows-Systems ist besonders die Microsoft-Composable-Shell (C-Shell) und die Windows-Core-OS von großer Bedeutung. Hier legt Microsoft einen besonders großen Fokus auf die Modularität der Windows-Shell. Wie Anfang 2018 bekannt wurde soll Core OS frei von Legacy-Elementen sein. Auf diese Weise wäre es für Microsoft möglich, einen stärkeren Fokus auf die Entwicklung eines leichteren Betriebssystems mit hoher Flexibilität, besserer Akkulaufzeit und größerer Leistung zu legen.