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Smarter Lautsprecher der Telekom verzögert sich weiter

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Smarter Lautsprecher der Telekom verzögert sich weiter
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Allem Anschein nach wird sich die Veröffentlichung des smarten Lautsprechers inklusive eines digitalen Assistenten der Deutschen Telekom noch etwas hinziehen. Die im September 2018 gestartete Anmeldephase für den offiziellen Betatest der “Made-in-Germany-Alexa” wurde zwar vom Telekommunikationsunternehmen beendet, allerdings ist ein baldiger Start nicht absehbar. So nannte der Anbieter aus Bonn jetzt keinen Starttermin für den Betatest, da aktuell noch deutlich mehr Zeit für das Training und für die weitere Optimierung des Sprachassistenten benötigt würden. Laut offizieller Produktseite des smarten Lautsprechers ist dieser “in Kürze erhältlich”.

Außerdem wies die Telekom darauf hin, dass eine Abmeldung vom besagten Test jederzeit möglich sei. Die gespeicherten Anmeldedaten würden dann umgehend gelöscht. Gespeichert bleiben sollen diese vorläufig erstmal bis Anfang April 2019, beziehungsweise plant der Telekommunikationsanbieter bis dahin weitere Informationen vorliegen zu haben.  

Als Bewerber für den Betatest kamen nur Telekom-Kunden mit einem Festnetzanschluss und einem Entertain-TV-Empfänger in Frage. Ob man sich weiterhin bewerben kann, ist bisher unklar.

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Erstmals wurde der “Alexa-Ersatz” im November 2017 angekündigt. Seit Herbst 2018 nannte die Telekom keinen Termin mehr für eine geplante Veröffentlichung, nachdem dieser ursprünglich im zweien Quartal 2018 erscheinen sollte. Einen Prototypen konnten Interessierte erstmals auf der IFA im Herbst 2018 bewundern. Die weibliche Stimme klang dort zumindest ganz angenehm, Aussprache und Betonung passten. Für die Stimmwiedergabe verwendete das Telekommunikationsunternehmen aus Bonn Aufnahmen von einer realen Frau, die die Magenta-Stimme erzeugte.  

Mit der “Magenta-Alexa” beabsichtigt die Telekom zwar einerseits in Konkurrenz zu Amazons Alexa, Googles Assistant und Apples Siri zu treten, andererseits gibt es jedoch nicht die Zielvorgabe, den kompletten Funktionsumfang von Alexa oder Google Assistant mit dem eigenen Assistenten abzudecken. So soll es ebenfalls möglich sein, zwischen Amazons Alexa und dem Telekom-Assistenten zu wechseln.

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