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Mit sogenannten Skills können Nutzer von Amazon Alexa den Funktionsumfang der smarten Sprachassistentin weiter ausbauen. Bisher waren diese kostenfrei verfügbar, doch nun hat der Versandhändler die Möglichkeit von kostenpflichten Skills in Deutschland eingeführt. Die Entwickler müssen dabei ihren Skill zwar grundsätzlich weiterhin kostenfrei zu Verfügung stellen, können jedoch mithilfe von In-Skill-Käufen ab sofort Einnahmen generieren.
Ähnliches kennt man bereits von Apps auf dem Smartphone. Zwar kann die App selbst erst einmal kostenfrei sein, doch manche Inhalte stehen erst nach einem In-App-Kauf zur Verfügung. Dieses Konzept nutzt nun auch Amazon bei seinen Skills für seine Echo-Lautsprecher.
Amazon erhofft sich durch diesen Schritt, dass die Qualität der Skills ansteigt. Schließlich können Entwickler dann auch Geld damit verdienen und müssen ihre Arbeit nicht ohne Entlohnung bei Amazon anbieten. Ob die Kunden allerdings wirklich bereit sind, für Skills Geld zu bezahlen, wird sich erst noch zeigen müssen. Zum Start werden insgesamt 14 Dienste einen Premium-Skill anbieten. In den nächsten Wochen sollen laut Amazon allerdings noch zahlreiche weitere Anbieter hinzustoßen.