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Der Einplatinenrechner Raspberry Pi hat seinen Platz an der Spitze der Popularität solcher Systeme nicht ohne Grund. In der Maker-Community ist vor allem die sehr große Anpassbarkeit mittels Hardware-Erweiterungen sehr beliebt. Gleichzeitig kann die Platine aber auch als gewöhnliches Notebook genutzt werden. USB-Schnittstellen sorgen für einfache und dennoch vielfältige Verbindungs-Möglichkeiten.
Der Reddit-User plazman30 hat von besagten Möglichkeiten Gebrauch gemacht und damit ein innovatives Konzept entwickelt, mit dem Raspberry Pi zum Musik-Wiedergabegerät wird. Mithilfe eines vu-Merters gelang es ihm eine Anzeige der Lautstärke und auch möglichen Übersteuerns zu bekommen. Gleichzeitig kreieren die hüpfenden Balken des vu-Merters aber auch ein recht ansehnliches Design.
Das verwendete vu-Meter stellt jedoch ein im Vergleich zum Gesamtsystem recht teures Bauteil dar. Den Einplatinenrechner gibt es online schon ab knapp 37 Euro zu kaufen. Allerdings gibt es auch günstigere Alternativen zu dem vu-Meter, bei dem User aber womöglich Abstriche in der Optik machen müssen. plazman30 gibt zudem eine Auflistung aller genutzten Bauteile. So verwendet er als Basis einen Raspberry Pi 3B+ und dazu einen JDS Labs OL DAC. Dieser Digital-Analog-Wandler wurde über USB an die Platine angeschlossen. Daran wurde dann wiederum das vu-Meter via RCA angebunden. Von Seiten der Software kommt Raspbian zum Einsatz. Aber auch eine bequeme Fernsteuerung mittels iPhone durch Rigelian ist integriert. Einen Link zu dem Post samt Video und Anleitung zum Selbermachen gibt es hier.