Werbung
Inzwischen bieten viele große Tech-Firmen, wie Apple, Google und Amazon, ihre eigenen Smart Home-Plattformen und zugehörige Geräte an. Ein Zusammenschluss aus eben diesen Unternehmen soll in Zukunft einen gemeinsamen Standard für Smart Home-Technik schaffen. So sollen Nutzer ihre Lampe beispielsweise mit Amazons Alexa steuern, während im selben Netzwerk auch Google Home zur Video-Überwachung des smarten Türknaufs zum Einsatz kommt. Entsprechende Geräte sollen mit einem bestimmten Logo ausgestattet sein, welches eine hohe Kompatibilität mit anderen Herstellern signalisiert.
Die Initiative hieß ursprünglich "Connected Home over Internet Protocol" (CHIP), läuft aber inzwischen unter dem Namen "Matter". Ziel des Projekts ist vor allem die vereinfachte Anwendung von verschiedenen Smart Home-Geräten, nicht zuletzt um eine größere Masse an Menschen zu erreichen.
Einige Hersteller, wie Philips haben bereits reagiert und versprachen eine "Matter"-Kompatibilität für einige smarte Geräte per Software-Update nachzureichen. Laut den Initiatoren soll der neue Standard noch in diesem Jahr flächenmäßig starten. Solch eingemeinsamer Standard steht und fällt aber sicherlich damit, wie viele Hersteller mitspielen und in weit eine Kompatibilität sichergestellt werden kann. Hinzu kommt, dass sich die beteiligten Unternehmen auch auf gewisse Sicherheits-Standards einigen müssen, die sicherstellen, dass Daten nicht in falsche Hände gelangen – auch wenn man die Kontrolle in gewisser Weise abgegeben hat.