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Mit der anhaltenden Corona-Pandemie freute sich insbesondere die Videospielbranche über einen Zulauf von zahlungskräftigen Kunden. Selbst heute sind sowohl Microsofts Xbox Series als auch Sonys PlayStation 5 restlos ausverkauft. Wer auf der Suche nach Grafikkarten ist erfährt im Einzelhandel ein ähnliches Schicksal. Aufgrund der massiven Nachfrage haben immer mehr Hersteller den Gaming-Markt für sich entdeckt und bieten zahlreiche Gadgets und Peripheriegeräte an. Aber auch Unternehmen aus anderen Branchen versuchen in der Spielebranche Fuß zu fassen. Allem voran sind hier sicherlich unter anderem Ikea oder Recaro zu nennen. Jetzt hat zudem der Autobauer BMW einen Gaming-Stuhl der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Rival Rig strotzt dabei nur so vor Features. Über Sinn und Zweck lässt sich hier sicherlich streiten. Nichtsdestotrotz passt der neue BMW-Sitz die momentane Körperposition elektronisch an. Dies wird mit Hilfe von diversen Sensoren realisiert. Dadurch ist der Schreibtischstuhl in der Lage die Körpermaße sowie die Haltung zu ermitteln. Anschließend sorgt eine Software für die automatische Anpassung. Des Weiteren können vordefinierte Modi genutzt werden. Hierzu zählen unter anderem der Rest-Mode sowie der Boost-Mode. Auch ein Massage-Modus soll zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Gimmick stellt sicher das sensorgesteuerte Kühl- beziehungsweise Heizsystem dar. Hiermit lassen sich unterschiedliche Bereiche des Stuhls entweder erwärmen oder herunterkühlen. Was sicherlich bei hitzigen Gaming-Sessions äußert angenehm sein kann. Eine passende RGB-Beleuchtung darf natürlich auch nicht fehlen. Zudem sollen sich die Farben an die Spielsequenzen anpassen. Da sich die Beleuchtung jedoch auf der Rückseite des Gaming-Stuhls befindet, dürfte besagtes Feature in erster Linie für Zuschauer interessant sein.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und den Rival Rig sein Eigen nennen will, wird zunächst enttäuscht. Bei dem vorgestellten Bürostuhl handelt es sich lediglich um eine Studie. Aufgrund der zahlreichen Funktionen beziehungsweise verbauten Sensoren dürfte die Preisvorstellung zudem exorbitant hoch sein, sodass eine Markteinführung keinesfalls realistisch ist. Lediglich ein Einsatzszenario auf großen Esports-Events wäre hier vorstellbar, um die Marke BMW zu promoten.
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