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Razer hat mit Project Sophia nicht einfach einen x-beliebigen Gaming-Tisch vorgestellt - stattdessen handelt es sich um eine regelrechte Kommandozentrale, bei der Tisch, PC, Display, Soundsystem und Eingabelösungen zu einer Einheit verschmelzen. Mit dem Enki Pro HyperSense wurde darüber hinaus ein Stuhl enthüllt, der mit seinem haptischen Feedback das Spielerlebnis noch intensiver machen soll.
Project Sophia - die Kommandozentrale
Razer ist schon bekannt für spektakuläre Konzepte, die aber keineswegs immer wirklich zur Marktreife gebracht werden. Auch bei Project Sophia bleibt entsprechend abzuwarten, ob es je über die Konzeptphase hinausgelangen wird. Spannend ist der modulare Gaming-Tisch aber allemal. Denn er geht weit über das hinaus, was man von üblichen Gaming-Tischen gewohnt ist. Am ehesten vergleichbar ist er noch mit Lian Lis Tischgehäusen wie dem DK-05F und DK-04F. Diese Tische sind gleichzeitig auch das PC-Gehäuse, die Hardware wird dabei praktisch unter der Tischplatte montiert. Auch diese Lösungen will Razer aber in puncto Integration noch weit übertrumpfen.
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Herzstück des Konzepts ist ein modularer Tisch, der durch bis zu 13 Hot-Swappable-Module individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. So können zusätzliche Displays, Monitoring-Tools, Touchscreenflächen, Stift-Eingabeflächen oder Audio-Mixer einfach ergänzt werden. Dadurch lässt sich der Tisch z.B. für Spieler, Streamer oder andere Arbeitsanforderungen anpassen. Unter der Tischplatte wird ein spezielles Mainboard mit aktuellem Intel-Prozessor und NVIDIA-GPU in einem schlanken Gehäuse untergebracht. Es kann magnetisch unter der gläsernen Tischfläche befestigt und für Upgrades auch genauso einfach wieder entfernt werden. Teil von Project Sophia ist auch ein 65-Zoll-OLED-Display, das sich mit seinen Rändern über die gesamte Tischbreite erstreckt. Unterschiedliche Module beinhalten darüber hinaus ein THX-Surround-Sound-System oder z.B. auch ein drahtloses Ladegerät oder einen Tassenwärmer. Nicht fehlen darf schließlich eine LED-Beleuchtung an den Tischkanten.
Enki Pro HyperSense - Gaming-Stuhl mit haptischem Feedback
Während Project Sophia noch im Konzeptstadium ist, wird der haptische Gaming-Stuhl Enki Pro HyperSense schon als konkretes Produkt vorgestellt. Er basiert auf dem regulären Enki Pro, wird aber durch haptisches Feedback ergänzt. Die entsprechende Feedback-Einheit in der Stuhlbasis hat Razer gemeinsam mit D-BOX entwickelt. Spiele und Filme sollen durch das haptische Feedback noch intensiver werden. Über 2.200 Spiele, Filme und Musiktitel sollen ab Werk HyperSense unterstützen. Die Haptik-Einheit setzt über 65.000 unterschiedliche haptische Variationen um und kann bis zu +/- 1 G erzeugen und den Stuhl um 1,5 Zoll (3,81 cm) vertikal und nach hinten bewegen. Die Reaktionszeit wird mit 5 ms angegeben. In der Kopfstütze zeigt sich ein RGB-beleuchtetes Razer-Logo.
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Auch beim Enki Pro HyperSense macht Razer noch keine genauen Angaben zum Verkaufsstart. Man darf aber vermuten, dass der haptische Stuhl sicherer und eher in den Handel gelangen wird als Project Sophia.