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DJI Avata

Besser geschützte Drohne mit Ich-Perspektive

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Besser geschützte Drohne mit Ich-Perspektive
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Mit der Avata hat DJI eine neue Drohne für den FPV-Flug (FPV - First Person View) vorgestellt. Gegenüber dem ersten vergleichbaren DJI-Modell, der FPV, soll die Avata unter anderem besser geschützt sein. 

Dafür erhält die 410 g schwere Drohne einen integrierten Propellerschutz, der auch den Rumpf stabilisiert. Kleinere Kollisionen sollen so deutlich unproblematischer werden. Und nach einem Überschlag kann sich die Drohne im "Schildkrötenmodus" selbst wieder aufrichten. Dazu kommen zahlreiche Sicherheitsfunktionen, wie eine Notbrems- und Schwebefunktion und die sicherheitsbedingte Rückkehr. DJI integriert das Geofencing-System GEO 2.0, das Flüge in Hochrisikogebiete verhindert und über Luftraumbeschränkungen informiert. Das DJI AirSense ADS-B-Empfängersystem warnt zusätzlich vor nahen Flugzeugen oder Hubschraubern. DJI AeroScope ermöglicht Behörden die Überwachung von Drohnen an sensiblen Orten. 

Infrarotsensoren und nach unten gerichtete, doppelte Sichtsensoren helfen der Drohne dabei, ihre Position zu halten und in Räumen oder Umgebungen zu fliegen, in denen kein GPS-Empfang möglich ist. Mit verschiedenen Modi kann das Flugverhalten an das eigene Können angepasst werden. Im Normalmodus (N-Modus) fliegt die Avata ähnlich wie andere DJI-Drohnen. Der manuelle Modus (M-Modus, nur mit DJI FPV Fernsteuerung 2) gibt dem Piloten die volle Kontrolle. Im Sportmodus werden die Bewegungsfunktionen des M-Modus mit Sicherheitsfunktionen des N-Modus kombiniert. 

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Die Avata hat eine Kamera mit 1/1,7-Zoll 48 MP CMOS-Sensor mit f/2,8 Blende und ein Ultraweitwinkelobjektiv mit einem Sichtfeld von bis zu 155 Grad. Diese Kamera kann 4k/60fps aufnehmen und ermöglicht Zeitlupenaufnahmen mit maximal 2,7K/100fps. DJI RockSteady und DJI HorizonSteady sollen die Aufnahmen stabilisieren. Aufnahmen werden wahlweise im internen 20-GB-Speicher oder auf einer microSD-Karte gespeichert. 

Mit den DJI Goggles 2 gibt es zur Avata eine neue FPV-Brille. Gegenüber dem Vorgängermodell ist sie kleiner und leichter. Piloten sehen das Drohnenbild über Micro-OLED Displays mit einstellbaren Dioptrien. Dank DJI-O3+-Übertragung werden 1080p/100fps-Videos mit 30 ms Latenz über bis zu 2 km übertragen. Die Brille unterstützt drahtloses Streamen, sodass auch Videos von einem Smartphone oder PC auf ihr wiedergegeben werden können. Zur Drohnensteuerung kann die DJI-Bewegungssteuereinheit genutzt werden. Sie soll für eine besonders intuitive Steuerung sorgen und auch Einsteigern den Umgang mit der Avata erleichtern. 

Die DJI Avata ist ab sofort verfügbar. Die Drohne kostet ohne Zubehör 579 Euro. Die DJI-Avata Pro-View-Combo mit DJI Avata, DJI Goggles 2 und DJI Bewegungssteuereinheit kostet hingegen 1.429 Euro. Für 1.149 Euro gibt es die DJI Avata Fly Smart Combo mit Drohne, DJI FPV Goggles V2 und die DJI Bewegungssteuereinheit. Als Zubehör wird unter anderem das DJI Avata Fly More Set für 249 Euro angeboten. Es enthält zwei DJI Avata Intelligent Flight Batteries und eine DJI Avata Akkuladestation.

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