Werbung
Mit dem Kindle Scribe hat Amazon nicht einfach nur einen weiteren eBook-Reader vorgestellt. Er ist das erste Kindle-Modell, auf dem man schreiben kann.
Dafür wird der Kindle Scribe mit einem Stylus ausgeliefert. So können z.B. einfach in eBooks Notizen gemacht werden. Man kann den Eingabestift einfach magnetisch an der Seite des Kindle Scribe befestigen. Es gibt eine Basis- und eine Premium-Stift-Option. Beide Eingabestifte sollen sich möglichst natürlich nutzen lassen. Der Premium-Stift bietet eine Löschfunktion und eine Shortcut-Taste. Mit der Send-to-Kindle-Funktion können persönliche Dokumente importiert und mit dem Stylus bearbeitet werden. Das soll z.B. für PDF- und (ab Anfang 2023) Word-Dokumente möglich sein.
Das matte 10,2-Zoll-Paperwhite-Display erreicht eine Pixeldichte von 330 ppi. Es wurde vor allem darauf ausgelegt, möglichst lesefreundlich zu sein. Die Displaybeleuchtung kann automatisch angepasst werden. Der Kindle Scribe ist nur 5,8 mm dick. Die Nutzererfahrung lässt sich wie auch bei anderen Kindle-Modellen anpassen. Man hat so Wahlmöglichkeiten bei der Schriftgröße oder kann zu einem Dark-Mode wechseln. Amazon betont zudem, dass das Gerät aus 100 Prozent wiederverwertetem Aluminium und aus 48 Prozent recyceltem Kunststoff gefertigt wird.
Amazon zufolge soll es Varianten mit 16, 32 und 64 GB Speicher geben. In den USA wird das günstigste Modell inklusive Stylus 339 Dollar kosten. Als Zubehör soll es passende Leder- und Textilhüllen geben.
Update 29.09.2022: Der Kindle Scribe wird jetzt auch über www.amazon.de/kindlescribe angeboten. Hierzulande kostet er mindestens 369,99 Euro. Für die Top-Variante mit 64 GB Speicher und Premium-Eingabestift werden 449,99 Euro angesetzt. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Als Liefertermin wird aktuell Dezember angegeben.