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Apple hat gestern nicht nur das neue iPad Pro mit M2-Chip und ein grundlegend überarbeitetes iPad vorgestellt, sondern auch den Apple TV 4K auf den neuesten Stand gebracht. Die kleine schwarze Box hat sich optisch nicht verändert, unter der Haube sitzt nun aber ein A15 Bionic als SC, was gerade dann hilfreich sein soll, wenn mit dem Apple TV auch gespielt werden soll.
Darüber hinaus verspricht sich Apple eine schnellere Navigation durch tvOS. Gegenüber dem Vorgänger soll die CPU-Leistung um 50 % ansteigen, während das Plus im GPU-Bereich bei 30 % liegen soll. Gleichzeitig soll die Leistungsaufnahme um 30 % niedriger als beim Vorgänger-Modell ausfallen.
Neben Support für DolbyVision bietet die neue Auflage der Set-Top-Box nun Unterstützung für HDR10+. Surround-Sound wird weiterhin in Form von Dolby Atmos, Dolby Digital 7.1 oder Dolby Digital 5.1 realisiert.
Auf den ersten Blick scheint die Fernbedienung unverändert, in einem Detail gibt es dann aber doch Abweichungen: Der Lightning-Anschluss verschwindet, stattdessen wird nun Typ-C verbaut. Nachdem gestern auch das iPad ohne Lightning-Connector an den Start ging, scheint Apple nach einem EU-Urteil wirklich von seinem langjährigen Anschluss abzurücken.
Den Apple TV 4K gibt es in zwei Versionen: Als reine WLAN-Box mit einer Speicherkapazität von 64 GB und als 128-GB-Variante, die zusätzlich über Gigabit-LAN verfügt. Letztere Variante ist Thread-Kompatibel, was interessant wird, wenn der Apple TV auch als Steuerzentrale für das Smart Home genutzt werden soll.
Der Apple TV 4K mit 64 GB wird für 169 Euro angeboten, während die 128 GB fassende Version 189 Euro kosten wird. Das neue Modell kann ab sofort bestellt werden, die Auslieferung erfolgt ab dem 4. November 2022. Die neue Typ-C-Fernbedienung gehört zum Lieferumfang, kann aber auch zu einem Preis von 69 Euro separat erworben werden.