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In den Hochzeiten der Corona-Pandemie haben Webcams einen unerwarteten Boom erlebt. Elgatos neue Facecam Pro ist nun aber nicht irgendeine weitere Webcam. Sie soll als erste Webcam 4K mit 60 Bildern pro Sekunde unterstützen und vor allem anspruchsvolle Streamer, aber auch Menschen im Homeoffice ansprechen.
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Mit der Facecam Pro bietet Elgato auch eine noch höherklassigere Alternative zur eigenen Facecam an. Im neuen Modell wird ein 1/1,8-Zoll-Sony-STARVIS-Großbereichsensor verbaut, der einen hohen Detailgrad gewährleisten soll - und das auch bei Effekten wie Schwenken, Neigen und Zoomen sowie schlechten Lichtverhältnissen. Vor dem Sensor sitzt eine f/2,0-21-mm-Autofokuslinse (Brennweite vollbildäquivalent). Ihr Fokusbereich lässt sich auch manuell zwischen 10 cm und unendlich einstellen. Ein Sichtfeld von 90 Grad stellt sicher, dass auch die Umgebung des Streamers sichtbar ist bzw. Gruppenvideoanrufe möglich sind. Ein Elgato-Bildsignalprozessor soll für geringe Latenzen sorgen. Er realisiert außerdem die sofortige Lichtkorrektur, automatische Geräuschunterdrückung und weitere Berechnungen zur Optimierung der Videoqualität. Wenn Programme kein 4K60 unterstützen, wandelt der Prozessor das 4K60-Material in 1080p60 um.
Zum Lieferumfang der Facecam Pro gehört eine Monitorbefestigung mit einem 1/4-Zoll-Gewinde. Dadurch kann die Webcam an einem Elgato Multi Mount oder anderen geeigneten Stativen montiert werden. Ein USB-C-ZU-USB-C-Kabel wird ebenfalls mitgeliefert. Die Kamera misst ohne Halterung 116 x H 38 x T 79 mm und wiegt (ebenfalls ohne Halterung) 240 g. Sie ist also deutlich größer und schwerer als übliche Standard-Webcams.
Es dürfte nicht überraschen, dass die Facecam Pro auch eine besonders hochpreisige Webcam wird: Elgato ruft einen Preis von 349,99 Euro auf. Die reguläre Facecam mit 1080p-Unterstützung kostet hingegen aktuell deutlich günstigere 130 Euro.