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Mit Apples AirTags lässt sich nicht nur der eigene Schlüsselbund tracken, auch Pakete rund um den Globus können mit dem Gerät aufgespürt werden. Allerdings werden die Tracker immer wieder auch von Kriminellen oder Stalkern missbraucht.
Aus diesem Grund versucht der Hersteller die Firmware mit neuen Updates nachzubessern und hat im November eine aktualisierte Version der Software (2.0.24) veröffentlicht. Die Aktualisierung sorgt dafür, dass Nutzer den Präzisions-Suchmodus auf ihrem iPhone auch für fremde AirTags nutzen können. Dies hat zur Folge, dass sich Tracker wesentlich leichter lokalisieren lassen. Zusätzlich wird ein Warnhinweis auf dem eigenen iPhone angezeigt, sobald ein unbekannter AirTag einen Warnton abgibt.
Voraussetzung hierfür ist jedoch mindestens ein iPhone 11. Zudem gilt zu beachten, dass dies mit dem iPhone SE nicht möglich ist, da der Ultra-Breitband-Chip fehlt. Neben den genannten Voraussetzungen bei der Hardware benötigt das neue Feature der AirTags ein iOS in der Version 16.2.
Des Weiteren ist im Dezember die AirTag-Firmware in der Version 2.0.36 veröffentlicht worden. Dieses Update behebt ein Problem, bei dem der Beschleunigungsmesser in bestimmten Situationen nicht aktiviert wurde. Eine komplette Übersicht aller bisher erschienen Updates für Apples AirTags gibt es hier.