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Der Hersteller für Streaming-Equipment Streamplify war auch auf der Computex 2023 zugegen und hatte dort unter anderem eine neue Kamera, wie auch ein neues Mikrofon im Gepäck. Die Philosophie des noch recht jungen Unternehmens ist es, den Kunden gute Produkte zu einem fairen Preis zu offerieren, um so die Einstiegshürde für potentiell interessierte Streaming-Anfänger möglichst klein zu halten.
Die neue Kamera zeichnet nach Angabe des Herstellers in 4k mit 30 Bildern pro Sekunde auf. In 720p steht der Kamera ein vierfacher automatischer Zoom zur Verfügung. Damit soll die Kamera automatisch auf die entsprechende Person vor der Kamera heranzoomen können. Ein Highlight der Kamera sind ihre zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen. Der Privacy Slider sorgt für eine vollständige Mikrofonabschaltung und verdeckt gleichermaßen das Bild der Kamera, damit Aufnahmen von nicht autorisierten Personen, die von außen auf das Gerät zugreifen konnten, garnicht erst möglich sind. Die neue Kamera soll nach Angaben von Streamplify für 99 Euro auf den Markt kommen.
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Das neue Mikrofon MIC PRO von Streamplify enthält insgesamt vier Mikrofone. Dadurch ist es dem Hersteller möglich auf dem Gerät mehrere verschiedene Modi anbieten zu können. Neben dem normalen frontalen Ansprechen, bietet das Mikrofon daher etwa auch einen Modus für Podcasts an, sodass auch ein Gespräch zwischen mehreren Personen noch verständlich aufgezeichnet werden kann.
Das Mikrofon soll zudem über den HiFi-Audio-Gold-Sample-Standard verfügen und sich damit qualitativ durchaus bei deutlich teureren Studiomikrofone einreihen können.
Das Gerät soll wahrscheinlich im September oder Oktober diesen Jahres auf den Markt kommen, ebenfalls zu einem Preis von 99 Euro.
Zu sehen gab es neben den finalen Produkten auch noch ein paar Prototypen des Herstellers. Darunter eine Capture-Card, deren Design noch nicht final ist. Diese soll 30 Bilder pro Sekunde in 4k im Encoding leisten können oder 60 fps in 4k im Passthrough.
Daneben zeigte Streamplify noch den Prototyp eines neuen Streaming-Controll-Interfaces, dass seinerseits noch nicht final ausgestaltet ist. Geplant ist dem Gerät noch weitere USB-Ports hinzuzufügen, damit dieses dann als Hub auch verschiedene Geräte, wie eine angeschlossene Kamera, steuern kann.