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Anker zur IFA

Nano-Serie mit Mini-Powerbanks, neue Power Stations und ein autonomer Reinigungsroboter

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Nano-Serie mit Mini-Powerbanks, neue Power Stations und ein autonomer Reinigungsroboter
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Anker hat zur IFA einige ganz unterschiedliche Produktneuheiten im Gepäck. Die Nano-Serie soll mit besonders platzsparenden Ladelösungen aufwarten. Unter den ausgewachsenen Powerstations gibt es sowohl ein neues Kompaktmodell als auch die bisher leistungsstärkste Lösung SOLIX F3800. Schließlich zeigt Anker auch einen eigenen Staubsaugerroboter, der sich dank eigenem Wasser- und Abwasseranschluss sogar selbstständig reinigt.

Anker Nano-Serie: Geschrumpfte Ladegeräte und Powerbanks

Mit der Nano-Serie bietet Anker Ladegeräte und Powerbanks an, die besonders klein ausfallen. Zudem werden die Nano-Produkte überwiegend aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Das Nano 30W Ladegerät stellt über einen USB-C-Anschluss bis zu 30 W bereit. Dank GaN-Technologie kann es kleiner als vergleichbare Ladegeräte ausfallen. Anker bietet das Nano 30 W Ladegerät ab sofort für 24,99 Euro an. 

Auch die Power Banks aus der Nano-Serie fallen besonders kompakts aus. Die Anker Nano Power Bank (22,5W, integrierter USB-C-Anschluss) kommt gerade mal auf Lippenstiftgröße, stellt aber trotzdem bis zu 22,5 W bereit. Die Kapazität liegt bei 5.000 mAh. Anker bietet sie in verschiedenen Farben für 27,99 Euro an. 

Im Gegensatz zu dieser Lösung beherbergt die Anker Nano Power Bank 30W ein integriertes USB-C-Kabel, das magnetisch hält und auch gleich als Trageschlaufe dient. Die Kapazität fällt mit 10.000 mAh doppelt so hoch aus. Ein Display informiert über den Ladestand. Dieses 30-W-Modell wird für 49,99 Euro angeboten.

SOLIX C1000 und SOLIX F3800: Eine kompakte und eine besonders leistungsstarke Powerstation

Ganz andere Kapazitäten können natürlich die ausgewachsenene Powerstations aus der SOLIX-Reihe bieten. Die neue SOLIX C1000 speichert bis zu 1.056 Wh. Der Erweiterungsakku SOLIX BP1000 verdoppelt die Kapazität sogar auf 2.112 Wh. Laut Anker ist die SOLIX C1000 immerhin 15 Prozent kleiner als vergleichbare Geräte am Markt. Bei Bedarf können mehrere Powerstations zudem platzsparend übereinander gestapelt werden. Anker sieht sie sowohl als Lösung für den Outdoor-Einsatz als auch für eine professionelle Nutzung. Der AC-Ausgang kann bis zu 2.400 W liefern. An der Steckdose wird die SOLIX C1000 innerhalb von 58 Minuten vollständig aufgeladen. Alternativ ist natürlich auch ein Laden über Solarmodule möglich. 

Laut Anker wird die SOLIX C1000 im Laufe des Jahres auf den Markt kommen und 1.199 Euro kosten. Für den Anker SOLIX BP1000 Erweiterungsakku werden 799 Euro aufgerufen.

Als bisher leistungsstärkste Powerstation wird die SOLIX F3800 auf den Markt kommen. Sie beherbergt einen 3,84 kWh-Akku. Dank des modularen Aufbaus können bis zu sieben dieser Powerstations kombiniert und damit eine Kapazität von 26,88 kWh erreicht werden. Laut Anker würde sich ein Durchschnittshaushalt damit bis zu eine Woche lang mit Strom versorgen. 

Die SOLIX F3800 stellt bis zu 6.000 W an AC-Leistung bereit. Mit dem 120Volt/240Volt-Doppelspannungsausgang kann sie selbst mehrere stromhungrige Geräte gleichzeitig versorgen. Ein Kofferdesign mit ausziehbarem Griff macht die große Powerstation sogar transportabel. Über eine Steckdose wird die F3800 in 1,5 Stunden auf über 80 Prozent geladen. Für dieses Modell kann Anker bisher allerdings noch keinen Preis nennen. 

One more thing: Der autonome Reinigungsroboter MACH R1 Always Clean RoboVac

Ein ungewöhnliches Produkt wurde von Anker noch am Ende der Pressekonferenz enthüllt. Der MACH R1 Always Clean RoboVac von Ankers Marke eufy soll für eine autarke Reinigung sorgen. Die Reinigungsstation wird dafür mit Wasser- und Abwasseranschluss verbunden und die Rollen können sich selbst reinigen. Zu den weiteren Features gehören die Eco-Clean Ozone Desinfektion, die Tesla Valve Mixing-Technologie und das 3D MatrixEye Sensing System.

Weitere Details zum autonomen Reinigungsroboter sollen in den nächsten Monaten folgen.