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ROG Ally 2

ASUS peilt zweite Generation noch für 2024 an

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ASUS peilt zweite Generation noch für 2024 an
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Der aktuelle Hype um Handheld-Konsolen ist nachwievor ungebrochen. Spätestens mit Einführung des Steam Deck wurde klar, dass die neuen Geräte einen Markt erschließen, den zuvor noch keiner wirklich bedient hat. Bereits kurz nach dem Erfolg des Steam Deck brachte in der Folge auch ASUS mit dem ROG Ally eine eigene Handheld-Konsole auf den Markt. Das Gerät setzt auf stärkere Hardware, nutzt als Betriebssystem allerdings ein nicht näher auf die Hardware angepasstes Windows 11. 

Trotz der offensichtlichen Konkurrenz zum Steam Deck konnte das ROG Ally vermeintlich gute Verkaufszahlen generieren. Als Konsequenz daraus deutet sich an, dass ASUS bereits den Nachfolger zum ROG Ally entwickeln soll und diesen sogar noch in diesem Jahr auf den Markt bringen könnte.

Laut der Website Techlusive bestätigte Arnold Su, Vizepräsident der indischen Consumer, Gaming und Business-Sparte von ASUS, dass ein neues ROG Ally in Arbeit ist. Zwar steht ein konkretes Veröffentlichungsdatum noch aus, dennoch soll das Gerät bereits 2024 verfügbar sein. Arnold Su nach, wird dabei wieder Windows als Betriebssystem zum Einsatz kommen.

Dabei möchte das Unternehmen aus den Erfahrungen des ersten ROG Ally gelernt haben und dieses Mal den Fokus stärker auf die Spiele selbst lenken. Denn wie zahlreiche Tests und Reviews zeigten, ist der reine Einsatz eines Windows kein Garant für eine intuitive Bedienung des Gerätes. Hier macht Valve mit seinem SteamOS 3.0 deutlich, wie Spiele und Steuerung auf einem Handheld sinnvoll zusammengebracht werden können.

Mehr als die bloße Tatsache, dass sich ein Nachfolger des ROG Ally anbahnt, ist indes nicht bekannt. Auch Hinweise zur Hardware fehlen noch. Ob ASUS wirklich den Release für diese Jahr halten kann, sollte zumindest hinterfragt werden. Maßgeblich dafür verantwortlich dürfte wohl AMD sein. Das Unternehmen plant die ersten APUs auf Basis von Zen 5 erst für das Ende dieses Jahres. Sollte ASUS dabei nicht auf diese setzen wollen, ginge umgekehrt wiederum viel von dem eigentlichen Sinn eines Nachfolgemodells verloren.