Alternatives Betriebssystem gesichtet
Dass das iPhone eine geschlossene Plattform ist, sollte allgemein bekannt sein. Durch Jailbreaks kann man es schon in einigen Bereichen personalisieren, doch was das Projekt "iPhone Linux" vor hat, übersteigt alle bisherigen "Modding"-Versuche. So hat man es nach eigenen Angaben geschafft, den Kernel 2.6 auf das Mobiltelefon von Apple zu portieren. Natürlich sind das nur Teilerfolge, denn es fehlen noch wichtige Funktionen: So gibt es keinen Schreibsupport für die NAND, kein WLAN-, Touchscreen-, Sound-, Accelerometer- und Baseband-Treiber, wodurch das System aktuell noch unbrauchbar für den täglichen Einsatz ist. Außerdem lässt sich das System nur über die USB-Schnittstelle starten, d.h. portabel ist es nicht nutzbar. Doch dies soll sich in Zukunft ändern, denn man arbeitet darauf hin, dass es ein vollwertiges Alternativsystem mit grafischer Oberfläche werden soll, das auch Einsteiger ohne Probleme nutzen können. Die Software steht schon jetzt auf den Entwicklerseiten zur Verfügung, Bastler können sich also jetzt schon daran auslassen. Das Video im Read More beweist den Start des Linux-Kernels.
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