Werbung
Schon vor der Veröffentlichung des Palm Pre war die Einbindung in iTunes eines der interessantesten Features. Nach der Veröffentlichung des Smartphones kam dann die Überraschung - die Einbindung in Apples Musikverwaltunssoftware geschah über eine gefälschte USB-Vendor-ID. Apple schloss die Lücke kurz darauf - Palm antwortete mit einer neuen Firmware. Der Smartphonehersteller fing sich nach einiger Zeit eine Rüge des USB-IF ein, da die Fälschung der Vendor-ID gegen die Regeln verstößt. Eine der nächsten Firmware-Versionen entfernte dann den Support für die neuesten iTunes-Versionen um ihn im darauffolgenden WebOS-Release wieder einzufügen (wir berichteten).
So auch die aktuellste Version 1.3.1 - iTunes-Support gibt es nicht mehr, dafür können Yahoo-Nutzer nativ vom Pre auf Kontakte, Kalendereinträge und Messaging-Nachrichten ihres Yahoo-Kontos zugreifen. Die E-Mail-Applikation wurde um Tastatur-Shortcuts erweitert und das WebOS ist nun auch kompatibel zum Palm Pixi. Ob dies das Ende der Jagd ist oder Palm lediglich für eine Firmwareversion aussetzt und den Support danach wieder implementiert, bleibt abzuwarten. Einen Test des Mobiltelefons können Sie ebenfalls bei uns einsehen.
Weiterführende Links: