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Gestern hat Microsoft mit der KIN-Serie zwei Windows-Mobiltelefone vorgestellt, die vor allem auf die Nutzung sozialer Netzwerke hin zugeschnitten wurden (wir berichteten). Heute wurde bekannt, dass Nokia ebenfalls entsprechende Geräte auf den Markt bringen wird. Damit zeichnet sich ein Trend hin zu vergleichsweisen günstigen Mobiltelefonen ab, die es dank vollwertiger QWERTY-Tastatur der breiten Masse ermöglichen, mobil im Internet und eben vor allem in sozialen Netzwerken aktiv zu sein. Nokia wird sich gleich mit drei verschiedenen Geräten in diesem Marktsegment positionieren: mit dem C3, dem E5 und dem C6.
Das C3 stellt dabei das Einstiegsmodell dar. Dieses Gerät basiert auf der Series 40-Plattform und wird der erste Vertreter dieser Plattform sein, der über eine QWERTY-Tastatur verfügt. Nokia hat ihm einen 2,4-Zoll-Bildschirm und eine 2-MP-Kamera spendiert. Das C3 soll noch in diesem Quartal erhältlich werden und in einer Reihe bunter Farben ausgeliefert werden - also offensichtlich eine eher jugendliche Zielgruppe ansprechen. Auch der geringe Preis von 90 Euro spricht dafür.
Das E5 sieht dem C3 ähnlich, basiert aber auf der S60-Plattform und soll einen erweiterten Funktionsumfang mit voller Push e-mail-Unterstützung bieten. Dieses Gerät soll ab dem dritten Quartal für etwa 180 Euro verfügbar werden.
Schließlich hat Nokia noch mit dem C6 das neue Topmodell für dieses Marktsegment vorgestellt. Auf diesem Gerät läuft Symbian^1. Es verfügt über einen 3,2-Zoll-Touchscreen und eine ausschiebbare QWERTY-Tastatur. An Features sind GPS, eine 5-MP-Kamera und die Möglichkeit, parallel auf bis zu zehn Mail-Zugänge zuzugreifen an Bord. Damit ist das C6 quasi schon ein abgespecktes Smartphone. Das Gerät soll wie auch das kleinere C3 noch in diesem Quartal verfügbar werden, der Preis soll bei etwa 220 Euro liegen.
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