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Die Materialkosten des iPhone 4 liegen bei 187,51 Dollar

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Die Materialkosten des iPhone 4 liegen bei 187,51 Dollar
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Apples neues iPhone 4 sorgt wie gewohnt für Furore: innerhalb von nur drei Tagen wurden 1,7 Millionen Stück des Smartphones verkauft (wir berichteten). In diesem Zusammenhang interessiert natürlich die Frage, wie hoch die Gewinnspanne beim iPhone 4 ist. Die Marktanalytiker von iSuppli haben sich die Mühe gemacht und den Wert der einzelnen Komponenten des jüngsten Apple-Hits bestimmt. Ihren Aufschlüsselungen zufolge liegen diese Materialkosten bei 187,51 Dollar. In diesen Kosten sind keine Entwicklungs-, Fertigungs-, Werbungskosten oder Sonstiges enthalten. Trotzdem lässt diese Zahl in Relation zum aktuellen Verkaufspreis des iPhone 4 erahnen, welche gigantischen Margen Apple damit einfährt. Die Materialkosten sind gegenüber dem Vorgängermodell 3GS (lagen 2009 bei 170,80 Dollar) kaum gestiegen, der Verkaufspreis etwa gleich geblieben. Apple konnte also auch beim jüngsten iPhone - trotz erstarkender Konkurrenz - eine etwa konstant hohe Gewinnspanne beibehalten.

Interessant ist natürlich, wie sich die Materialkosten im Einzelnen verteilen. Der größte Anteil entfällt auf das neue, hochgelobte Display. Es kostet Apple etwa 28,50 Dollar. Dann folgt der Flash-Speicher - beim 16 GB-Modell werden hierfür 27 Dollar fällig. Der A4-Prozessor, Herz des Smartphones, kostet hingegen nur 10,75 Dollar. Auch für die beiden Kameras wird zusammen ein vergleichbarer Betrag angesetzt. Andere Features, wie der E-Kompass oder der Beschleunigungssensor, schlagen gar nur mit Cent-Beträgen (70 bzw. 65 Cent) zu Buche.

Die komplette tabellarische Übersicht kann auf der iSupply-Seite eingesehen werden.

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