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Am 4. Oktober wird Apple das iPhone 5 vorstellen. Noch sind keinerlei technische Daten oder Informationen zum Design bekannt geworden. So gut wie sicher aber ist der Einsatz des Apple eigenen A5-Chips. Gemutmaßt wird über vieles, so ist ein größeres Display ebenso denkbar wie eine verbesserte Kamera und ein stärkerer Akku. Eher ein Detail, aber immerhin kein unwichtiges, ist das verwendete 3G-Modul. Der Vizepräsident der Entwicklungsabteilung von China Unicom soll nun in einer Präsentation eine Folie aufgelegt haben, welche die Entwicklung der verwendeten Mobilfunkstandards seit dem iPhone der ersten Generation aufzeigt. Darin erwähnt wird auch das iPhone 5.
Demnach wird das iPhone 5 eine Datenübertragung von bis zu 21 Mbps erlauben, was dem HSPA+-Standard entspricht. Bereits im iPhone 4 für Verizon, das in einem CDMA-Netz betrieben wird, kommt der Qualcomm MDM6600 zum Einsatz, der sowohl in CDMA- wie auch GSM-Netzen arbeiten kann. Sein Einsatz im iPhone 5 galt als so gut wie sicher. Allerdings unterstützt der MDM6600 nur HSPA+ mit bis zu 14,4 Mbps.
Ob nun ein Fehler in der Präsentation oder nicht, dass das iPhone 5 bereits LTE unterstützen wird, ist unwahrscheinlich. Die Nutzung von HSPA+ mit 21 Mbps ist denkbar und wünschenswert und stellt auch laut AT&T eine Schnittstelle bis zur Einführung von LTE dar.
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