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Wieder einmal hat sich iFixit einer neuen Apple-Hardware angenommen und sie in ihre Einzelteile zerlegt. Das iPhone 4S präsentiert dabei keinerlei Besonderheiten, aber einige interessante Details. So hat Apple die Kapazität des Akkus um 0,5 WH erhöht und ihm einen neuen Anschluss verpasst, so dass er als Ersatzteil im iPhone 4 nicht in Frage kommt. Mit dieser höheren Kapazität verspricht Apple eine Verlängerung der 3G-Gesprächsdauer um eine Stunde auf 8 Stunden im Vergleich zum iPhone 4. Gleich geblieben ist die Gesprächsdauer mit 2G-Empfang und die Standby-Zeit hat sich sogar von 300 auf 200 Stunden reduziert. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob Apple an den 300 Stunden Standby-Zeit des iPhone 4 mit iOS 5 festhalten kann.
Taucht man tiefer in die Innereien des iPhone 4S ein, so bestätigen sich die 512 MB Arbeitsspeicher des A5-Chips. Er ist mit E4E4 beschriftet, was auf 2 Gb LPDDR2 hindeutet, anders gesagt entspricht dies den 512 MB. Der A5 im iPhone 4S arbeitet aber nicht mit 1000 MHz wie im iPad 2, sondern mit nur 800 MHz - vermutlich um Strom zu sparen. Im Gegensatz zum iPhone 4 kommt im iPhone 4S nicht der MDM6600 von Qualcomm zum Einsatz, sondern der MDM6610. Er ist für die Kommunikation mit dem Mobilfunknetz verantwortlich und funkt nun in GSM- und CDMA-Netzen.
Wer sich den kompletten Teardown anschauen möchte, der findet bei iFixit die Gelegenheit dazu.
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